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Ludwigshafen am Rhein, -arme Stadt -am und -im Fluss

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Ludwigshafen auf der Suche nach ihrem Image


Ludwigshafen ist eine junge Stadt. Im Jahr 2003 wurde sie gerade einmal 150 Jahre alt. Die meisten ihrer Stadtteile, wie zum Beispiel Oggersheim (hier wohnte der Altbundeskanzler Kohl), Oppau oder Rheingönheim (da bin ich aufgewachsen) , sind wesentlich älter und durch Eingemeindungen Teile der Stadt geworden. Heute präsentiert sich Ludwigshafen als moderne Industriestadt, die mehr vorgibt zu sein, als sie ist. Geknebelt von der Industrie, allen voran der BASF.

Aber Ludwigshafen ist mehr als Industrie und Gewerbe: Attraktive Wohngebiete, ob aus der Gründerzeit oder aus den 90er Jahren, bestimmen das Bild genauso wie ausgedehnte innerstädtische Naherholungsgebiete. Der Rhein gehört zum Stadtbild, ab 2010 ist der Fluss mit dem Projekt "Rheinufer Süd" - Wohnen, Arbeiten und Freizeit am Wasser - näher ins Bewusstsein gerückt.

Als Oberzentrum der Region Rheinpfalz und als eine von drei Großstädten des Rhein-Neckar-Dreiecks bietet Ludwigshafen alle Möglichkeiten zum Einkaufen, zum Kulturgenuss oder zum Freizeitvergnügen. In der jetzigen Situation 2024 / 2025 ist das Einkaufserlebnis, nach Wegfall des Rathaus-Center, nur noch die Rheingalerie, die einigermaßen ein Einkaufsvergnügen bieten kann. Die Ludwigshafener Innenstadt verarmt, Einzelhandelsgeschäfte schliessen und die Industrie weitet sich aus. Gründe können die neuen Center sein, die nach dem Bau des Rathaus-Center, als Geld- und Kundenbringer gebaut wurden. Die Walzmühle, ein ehemaliges Industriegebäude, der Futtermittelindustrie wurde umgebaut, Büros, Kino und Ladenzeile, vertrieb den übrig gebliebenen Rest des Einzelhandels auf den Fussgängerbereichen. Ludwigshafens Bürger konnten aber die Kaufkraft nicht aufbringen, um die Center zu füllen. So ebte das Geschäft wieder ab und die Ladenzeilen verloren ein Geschäft nach dem Anderen. Man muss Wissen, die Leute, die gut verdienen, leben nicht im Zentrum, sondern in der Vorstadt oder im Rhein-Pfalz-Kreis. Mit dem Bau des nächsten Centers, der Rheingalerie, ein weiterer Versuch, neue Kundschaft in das Zentrum zu locken. Die Rheingalerie bot auch alles was das Herz begehrte, neben dem "Who-is-Who" der Einzelhandelsketten, kamen noch ein paar namhafte internationale Anbieter dazu, der Plan schien aufzugehen. Leider rückte die Walzmühle immer mehr ins Stiefmütterliche Dasein, schwach besucht, zog ein Laden nach dem Anderen aus der Walzmühle aus, es wurde zunehmend Trist. Nachdem die Brücken und die Hochstrasse in Ludwigshafen so marode waren und sich die Bürger für eine ebenerdige Stadtstrasse entschieden hatten, musste auch ein Teil des Rathaus-Center aus Platzgründen weichen. Asbest im Bau, gaben dem Rathaus-Center den Rest und muss komplett abgerissen werden. 2025 steht nur noch ein Skelett des Baus, was bald ganz aus dem Blick und Herzen der Menschen verschwinden wird. Die Rheingalerie kann das Einkaufsvergnügen in der Stadt nicht ganz auffangen und auch hier macht sich zunehmend Frust beim Einzelhandel und Bürger breit.

Stadtentwicklung
Ludwigshafen ist eine "Stadt im Fluss". Seit der Gründung einer selbständigen Gemeindeverwaltung 1853 unterliegt sie einem ständigen Wandel, sei es durch expandierende Industrieunternehmen, durch Kriegszerstörungen, durch Wohnungsbau für verschiedenste Bevölkerungsgruppen, durch Zuwanderung oder durch die Bereitstellung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Die Stadt stand und steht in kurzen Zeitabschnitten vor Herausforderungen, wie sie über lange Zeit gewachsene, historische Städte mit einem ausgeprägten Bürgertum weniger kennen. Das Zusammenspiel verschiedenster Bedürfnisse und Entwicklungen mit dem Ziel, den Gesamtorganismus der Stadt zu erhalten und fördern, ist wichtigster Inhalt der Stadtentwicklung. Der historische Wandel drückt sich in ihren Schwerpunkten aus. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts standen oder stehen noch auf der Tagesordnung:

die zivile Konversion, das heißt die Umwandlung von Industriebrachen in Gebiete für neues Arbeiten und Wohnen,
die Erschließung neuer Wohngebiete am Stadtrand vornehmlich für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern,
der Bau und die Inbetriebnahme der S-Bahn Rhein-Neckar
die Erschließung neuer Gewerbegebiete für innovative, arbeitsplatzintensive Betriebe.

2016 wieder erschreckende Zahlen der Stadtkämmerei. 1,4 Mrd Euro Schulden. Geschoben wird das Ganze auf die hohen Sozialkosten.

Klar ist, dass bei weiterer Verarmung der Menschen, die Leute aus dem Land in die Städte flüchten. Wenn das Land keine Zukunft bietet, keine Arbeitsplätze, die Infrastruktur stirbt, wer möchte den noch aufs Land ziehen. Richtig teuer wird es in den Vorortsiedlungen - Stadtkreise, Landkreise. Hier wohnen die Menschen die Geld haben. Der Rheinland-Pfalz-Kreis, ist der Einkommensbeste von ganz Deutschland, dagegen Ludwigshafen Mitte mit seinen Sozialbereichen Bayreuterstrasse, Flurstrasse, West, Schlachthofgebiet etc., ist Einkommensschwach.

Vorwerfen kann man der Stadt noch nichts, es wird im Rahmen der Möglichkeiten gewirtschaftet. Aber es wird nicht besser. 400 Mio neue Schulden. Dazu kommen noch in den nächsten Jahren der Abriss der Hochstrasse Nord, bzw ein Teilbereich, bei der die Finanzierung auch nicht 100% steht. Ganz im Gegenteil kommen jetzt noch weitere Zusatzkosten.

Die Rufe wurden laut: Es muss ein neuer OB her, mit neuen Ideen und mehr Phantasie. Das Eingefahrene was die Frau OB Lohse bringt, ist nicht Zukunftträchtig. Sie hatte alles versucht, aber sie kann es nicht! 2018 wir haben nun eine neue OB, aber die kann natürlich auch nicht hexen. Immerhin kommt sie als EU Abgeordnete, in das Rathaus und hat guten politischen Backround. Warten wir mal, ob es sich bessert.

2024, trotz neuer OB wurde es nicht besser in der Stadt, hohe Schulden lasten auf der Stadt, marode Schulen und Kindergärten, neue Kindergärten fehlen, bzw, wenn, dann gibt es keine ErzieherInnen, dazu kommen hohe Sozialkosten und die Migrierten sind noch lange nicht integriert. Mit Schrecken war ich Anfang 2025 im Staddteil Nord, es scheint da nur noch Migranten zu geben, für mich kein Multikulti der angenehmen Seite. Viele der Gaststätten, scheinen nicht mehr in deutscher Hand zu sein, Cafes mit Neonschrift "open" ein kultureller Hauch, den ich nur in Neukölln oder Kreuzberg gespürt hatte. Auch wenn ich in dem Viertel fast 20 Jahre meines Lebens verbracht habe, reizt es mich nicht mehr den Stadtteil ein weiteres mal zu besuchen.

Wie den Einzelhandel wieder in Schwung bekommen?

Der größte Feind des Einzelhandels ist der Einzelhandel selbst, indem er seine Onlineshops immer weiter ausbaut und somit den Kunden, dazu animiert, das gewünschte Produkt nicht mehr im Laden zu kaufen.

Der zweite Feind ist der Mensch selbst, der sich nur all zu gerne beliefern lässt. Faul, aber verständlich. Kein Parkplatzproblem, nicht dem Wind und Wetter ausgesetzt und zurückschicken kann man es bei Bedarf auch, Abholung der Rückgabe inzwischen inklusive.

 

Einheitliche Öffnungszeiten sind entscheidend

Auch die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Geschäfte in den Fußgängerzonen sieht man ein Problem. Vor allem bei den Gastronomiebetrieben. „Der eine hat Montag Ruhetag, der andere hat zwei oder sogar drei Tage in der Woche zu.“ Das sei nicht ansprechend für Kunden. Dabei runde die Gastronomie das Einkaufserlebnis ab, verleite die Kunden, länger zwischen den Läden zu verweilen. So beispielsweise in der Rheingalerie, wo die Öffnungszeiten einheitlich seien. Bezüglich der immer leerer werdenden Innenstädte zieht man ein klares Fazit: Hohe Parkgebühren, schmutzige Städte, hohe Ladenmieten, auch die Sicherheit ist manchmal ein Grund,

Sicherheit und Sauberkeit als weitere wichtige Faktoren für potentielle Kunden. Deshalb werden in den Centern auch Wert darauf gelegt, dass die Wege sauber seien, das Sicherheitsgefühl der Besucher werde durch Security-Kräfte gestärkt.

Etwas Attraktion lockt die Menschen aber doch aus dem Haus, so ist es in den Centern klimatisiert und bieten saubere Sitzplätze und auch die Kinder kommen da meist nicht zu kurz, Spielgeräte stehen auch dort zur Verfügung. Aber Center ist keine Innenstadt und den einschlägigen Fussgängerzonen bringen die Center auch nicht viel.

Attraktionen wären ja was, eine Mischung aus den eh schon gebeutelten Schaustellern, die Winterzirkus bringt nicht immer das erhoffte Geld um über die Runden zu kommen. Warum nicht die Schausteller auf freie Plätze auf der Fussgängerzonen integrieren, Riesenrad, Boxauto und eine Himalaya wären sicher eine Überlegung wert?!

 

 

Skelett Rathaus

Das Rathaus nur noch ein Skelett

Trister Hemshof

Trister Hemshof

 

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