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Ludwigshafen am Rhein, -arme Stadt -am und -im Fluss

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Index - Ludwigshafen - Stadtgeschichte Teil 1

Die ersten Jahre - Franken und Friesen

Die Stadt Ludwigshafen hat eine kurze Geschichte In knapp 160 Jahren wurde aus der Rheinschanze der Feste Mannheim, eine der bedeutendsten Industriestädten und beherbergt heute, dass größte Industrieunternehmen der Welt. Weiter haben sich namhafte und Weltweit führende Hersteller von verschiedensten Produkten hier angesiedelt. Bevor es zur heutigen modernen Industriestadt kam, müssen wir zum Ursprung,.. der „Ureinwohner“, wie liebevoll unsere OB Lohse, bei einer Versammlung im Stadthaus Nord, eher aus Versehen meinte. Aber es war nett "die Hemshöfer" als Ureinwohner zu bezeichnen.

Franken und Friesen hatten sich früher in den Niederungen angesiedelt und kämpften gegen die Hochwasser des Rheins. Ihre Höfe waren Hemshof, Gräfenau, Rohrlach, Friesenheim , Ganderhof und viele andere Namen erinnern auch heute noch an die damalige Zeit. Es zeigt eindeutig, dass die Stadt aus Bauernhöfen und Rheindörfern entstanden ist. Auch heute sind noch die Namen präsent, Rheingönheim und Altrip, mit ihren Römerlager beherbergte oder auch im Norden Frankenthal.

Auf der linken Seite des Rheines wuchs in den letzten 1000 Jahren gegenüber von Mannheim die größte Stadt des Hauses Saarpfalz. Die Großstadt Ludwigshafen am Rhein, mit ihren Weltbekannten chemischen Fabriken und dem zweitgrößten deutschen Binnenhafen Deutschlands. Heute findet man im Hemshof kaum noch Spuren der ehemaligen Bauernhöfe, nur noch Gaststuben tragen die Erinnerung der Namen weiter.

Durch die Ansiedlung der Badischen Anilin und Sodafabrik, heut kurzum BASF oder auch Anilin genannt, veränderte sich das Rheindorf Hemshof in ein Straßen Gewirr mit mehrgeschossigen Wohnhäusern und Werksiedlungen, die älteste Werksiedlung überhaupt in Deutschland, die Hemshofkolonie. Angefangen hat der Konzern mit einer Teerfarbenfabrik, das die Stadtväter unbedingt in Mannheim gründen wollten. Aber die Stadtväter von Mannheim, wollten das nicht, so kam es zu der Ludwigshafener Fabrik.  Wo einst jahrhundertelang Ackerfurche an Ackerfurche sich reihte, reihten sich nach und nach Fabrikgelände an Fabrikgelände. Kaum  ein Gebiet in Deutschland  erlebte  einen so rasanten Anstieg an Arbeitskräften und  Wohnhäusern.

Aber auch schon bis dahin, war es ein mühsamer und gewaltiger Weg, den Rhein in seinem Bett zu halten, immer wieder holte sich der Fluss unaufhaltsam sein Jahrhunderte altes Recht auf seinen  Lauf zurück. Tiefe langgezogene Bodenwellen, sumpfiges und sandiges Geläuf in den Rheinniederungen, heute noch bekannt durch die Altrheinarme. Der mächtige Strom ging damals bis an die Toren Maudachs und Oggersheim, floss in den heutigen Bruchwiesen bis nach Oggersheim, am heutigen Schlachthof vorbei  trennte so der Fluss Ost von West.  Im 9. Jh wurde Friesenheim noch von Oppau getrennt, erst dann bekam er seine heutige Richtung und ist an der Hemshofschachtel ((= Einbuchtung des Rheinufers, nördlich des zum Rheine führenden Hemshofstrasse, zum Anlegen von Nachen und Kähnen, um Waren (Sand, Steine, Kies etc.) ein- und auszuladen)) ab im weiten Bogen an den Orten Waldhof und Sandhofen um die heutige Friesenheimerinsel  vorbei gezogen.

1824 gab es die Große Wassernot, hier brachen die Dämme an der alten Rheinschanze.  1817 wurde bereits in der Höhe von Wörth angefangen, den Rhein zu begradigen, das wurde auch dann  für den weiteren Verlauf vorgeschlagen. Nach den Plänen des badischen Obersten Tulla, wurden im Jahr 1827, wurde mit der Rheinbegehung eine Vereinbarung der beiden Ufern Baden und Bayern,  für den weiteren Verlauf des Rheines geschlossen und mit dem Rheindurchstich an der Friesenheimerinsel begonnen. Damit bekam der Rhein ein gerade Bett zugewiesen und lief nun von der Hemshofschachtel und bei der Einmündung des Frankenthaler Kanals durch das ehemalige große Waldgebiet der Gemeinden Oppau und Friesenheim und des kurfürstlichen Bauernhofes hembsheim. Im Jahre 1862 endlich thronte der neue Flusslauf und konnte dem Schiffsverkehr frei gegeben werden. Das Gebiet der Friesenheimerinsel kam nun zu Baden.
1865 kaufte die Badische Anilin, das neu gewonnene Gebiet vom Hemshöfer Rheinfeld, zwischen der Friesenheimer Straße und dem neuen Rheindamm. Das tiefgelegte Gelände wurde durch hohe Aufschüttungen hochwasserfrei gemacht, die Ufer wurden stark befestigt und zu einem langgestreckten Stromhafen mit Großen Eisenbahnanlagen ausgebaut. Rohrleitungen, Kräne, Ein- und Ausladestellen für die Schiffe wurden angelegt. Bauchartige Schleppkähne und Tankschiffe wurden hier von schwerer Last befreit und in die einzelnen Fabrikhallen weiter befördert. Gefertigt gingen die Erzeugnisse von Ludwigshafen über den Rhein in die weite Welt.

Bis es dahin kam, lassen wir uns erstmal zurückblicken in die Vergangenheit

Frühzeit und Mittelalter

Index - Ludwigshafen - Stadtgeschichte Teil 1 Die ersten Jahre - Stadtgeschichte Teil 2 Frühzeit und Mittelalter - Stadtgeschichte Teil 3 Der Flur des Hemshofes - Stadtgeschichte Teil 4 Name, Strassen, Plätze -

 

 

 

 

 

 

 
 

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Teil1 - Friesen und Franken

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