Samos, Insel im Südosten Griechenlands, nahe der Küste der Türkei im Ägäischen Meer. Die höchste Erhebung der gebirgigen Insel ist der Kerketeus (im Altertum Cercetus, 1 433 Meter hoch). Samos ist rund 43 Kilometer lang, 19 Kilometer breit und hat eine Fläche von 505 Quadratkilometern. Typische Erzeugnisse der Insel sind Wein, Tabak, Olivenöl und Zitrusfrüchte. Hauptstadt ist Limen Vatheos. Die Einwohnerzahl von Samos beträgt etwa 42 000, im Sommer etwas mehr:-)
Normalerweise flieg ich alleine nach Griechenland, es ergab sich aber, das mich eine Frau ansprach, ob ich nicht Lust hätte mit nach Samos zu fliegen. Gegen alle Vorsätze zum trotz, willigte ich ein - nicht nur weil sie sagte: "da unten könnten wir fast kostenlos in einem Haus wohnen"...für mich, der seit einem Jahr, fast schon "eingefleischte " Single, natürlich eine Verlockung, kostenlos wohnen und dann noch mit einer attraktiven Frau, los gehts...Überrascht war ich dann am Flughafen, das in ihrem linken Arm, ein Kind zappelte, das immer nach MacDonalds rief, irgendwie spürte ich in meinem lockigen Haar, das sich die alte Haare noch etwas grauer färbten......
Claudi erzählte mir dann, das der Schlüssel für das Haus nicht gekommen ist und das wir jetzt ohne Appartment dastehen. Naja wir werden schon was finden.Nach unserer Ankunft auf dem Flughafen(?) auf Samos, wurden wir erstmal von Fotini, PeterS, Anne + Thomas zu einer Runde Ouzo und Bier überredet. Danach fuhren wir gemeinsam nach Agios Konstantinos und trafen uns dort noch mit ein paar Leuten. Uli fuhr mit uns dann nach Kokkari auf Zimmersuche. Nach dem dritten Anlauf und nach ein wenig Wartezeit hatten wir dann doch ein ordentliches Appartment gefunden, eben das Haus Vassilis
Der Ort Kokkari, entpuppte sich erstmals als die Beste Wahl. Kokkari bot alles was für einen Urlaub wichtig war: Strand, etwas Nachtleben und genügend Tavernen. Vasso unsere Vermieterin kam am Einzugsabend extra für uns aus Samos-Stadt angefahren. Die Zimmer waren sauber, eine Kochnische, Bad und ein schöner Balkon, dazu ziemlich in der Ortsmitte. Der nächste Strand war nur wenige Minuten entfernt und zum Hafen brauchten wir uns auch nur 2 mal umzudrehen und wir waren dort. Das Appartment und der Preis von 9000 Dr. waren also für uns sehr akzeptabel.
Nachdem wir Lena wieder aus Agios Konstantinos abgeholt hatten, zogen wir dann erstmal in unser neues Appartment ein. Am nächsten Tag verorgten wir uns mit einigen Lebensmittel und machten erstmal eine Besichtigungstour, um den Ort und seine Menschen kennen zu lernen. Schnell hatten wir erkannt, in welchen Tavernen es sich zu Speisen lohnt und welche nur auf Tourifang aus waren. empfehlen können wir in Kokkari, das neben der Bushaltestelle liegende Birra, das Nefris und das Restaurant Amoz Plaz. Diese Tavernen haben noch ein Ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Weiterhin natürlich die Taverne Stavros, die wenige Autominuten entfernt in Agios Konstantinos liegt. Hier trafen wir uns auch recht oft mit unseren In-greece Freunden und verbrachten da einen gemütlichen Abend.
Nun hatten wir ja Kokkari schon gut ausgekundschaftet. Aber wir wollten ja auch noch ein wenig von der Insel sehen, daher gingen wir los und mieteten uns ein Kleinwagen. wir mieteten den Wagen dann für zunächst 7 Tage.
Die Fahrten und die Wanderungen über die Insel, waren trotz der schweren Waldbränden im Jahr 2000, wunderschön. Die schönen Gebirgsdörfer luden uns ein, ein wenig dort zu verweilen und neben Wasser auch andere "mehr" Landestypische Speisen und Getränke aufzunehmen. Am besten schmeckte mir der Suma, ein Treserschnaps, ähnlich dem Grappa vergleichbar.
Der Potami-Wasserfall bietet neben einem schönen Wanderweg auch das Vergnügen zum Wasserfall hinzuschwimmen. Das Wasser ist erfrischend kalt und es macht riesig Spass in den Wasserbecken zu plantschen. Es gibt zwar auch eine angelegte, aber auch mühsame Treppe. Hat man die Treppe erklommen, was nicht so einfach ist, dann kommt man über einen etwas schwierigen Weg auf die andere Seite zum Wasserfall hin. Dort kann man sich an einem dort befindlichem Seil am Wasserfall runter lassen. Am Eingang zum Potamital, gibt es eine schöne Kirche, die Metamaphosis.
Aber auch Lena, sollte zu Ihrem Vergnügen kommen, deshalb fuhren wir auch mal nach Votsolakia zum Holidaypark. Votsolakia hat einen ausgezeichneten Sandstrand, Sandstrände findet man hauptsächlich im Süden der Insel.
Andere Badestrände liegen in der Nähe von Pythagorion. Pythagorion zu besuchen lohnt sich nicht nur wegen den vielen Tavernen im Hafen, sondern auch wegen den kulturellem Angebot. Neben dem Hafen gibt es auch schöne Museen und Klöster.
Mit viel Abwechslung verbrachten wir die Tage. Jeder kam auf seine Kosten und es wird wohl nicht unser letzter Besuch auf der Insel gewesen sein.
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