Da wo die Fähren abfahren gibt es ein Hafengebäude, es steht direkt gegenüber und von dort aus können wir losgehen. Wir halten uns links, gehen an den nebenanliegenden Schiffsagenturen vorbei und laufen eine schmale überbaute Gasse hinein, gehen um die Kirche im Rechtsbogen aussen herum, folgen der Stasse zum 28. Oktober (=Nationalfeiertag Ochi-Tag) am Sportstadion vorbei.
#Übrigens ist Stadion ein griechisches Wort, kommt aus dem altgriechischen (altgr. στάδιον) und war ein antikes griechisches Längemass. (zw. 150 mtr. bis 200mtr. je nach Wohnort unterschiedlich)
75 mtr dahinter kommt man auf eine Betonstrasse, überquert diese, es folgen auf der linken Seite ein paar Wohnhäuser, bleiben auf unserem angestammten Weg der rechts aneiner kleinen Kapelle vorbeiführt und durch einen kleinen Wald weitergeht. Wir ugehen im Rechtsbogen ein kleines Gehöft und überqueren nach weiteren 30 metern die Strasse. Man folgt der Strasse bis ein weißes Steinkreuz auftaucht. Hier geht es über ein paar Felsen an einer Hausruine vorbei. Durch ein paar Kiefern, verläuft danach der Weg oberhalb eines Olivengartens (li.) und unterhalb von Weinterrassen. Hier steigt man in der Falllinie hinauf zum Fahrweg. Mit Prachtblick geht es an steigend nach links in 15 Min. zu einer Wegegabelung.
#Abkürzung: Will man von hier in die Stadt zurück, nimmt man den abwärts führenden Fahrweg und 10 m vor der folgenden Gabelung den Pfad links hinab. Unten, wieder auf dem Feldweg, wandert man links abwärts, an der Panteleimon-Kapelle (re.) vorbei in insgesamt 40 Minuten zurück nach Vathi#
Von der Wegegabelung führt nach 10 m rechts ein Felsenpfad zwischen zwei Kiefern aufwärts. Weiß getünchte Steine erleichtern die Navigation, vorbei an einem Steinkapelle des Propheten Elias (320 m). Manüberblickt die riesige Bucht mit der Nordküste und holt tief Luft für den weiteren Weg.
Vor den Antennen geht es danach auf einem Fahrweg !! links abwärts, aber in der ersten Linkskurve geradeaus in einen abkürzenden Pfad. Dieser stößt unten auf einen Fahrweg ( N37°46,191'/E26°58,684'), der zuerst über einen Sattel, dann zu einem runden Wasserreservoir führt. Wir bleiben auf dem abwärts gehenden Fahrweg und kommen wieder an eine Gabelung und geht in die Arkoudolaka-Hochebene. Hier wandert man an einem Bauernhof vorbei, an einem Olivenhain in der Linkskurve kann man nach rechts etwas abkürzen und wandert langsam nach Kamara herein. Eine grosse schattige Platane erwartet uns dort mit frischem Quellwasser. Wer nochmehr Durst hat und vielleicht des vielen Wasser abtrünig, kann in der Taverne weiter unten ein frisch gezapftes Bier zu sich nehmen. Nach dem jeweiligen Genuss, kann man an der Strasse entlang der Vlamari-Hochebene, kurz nach der Einmündung einer weiteren Strasse, geht man dem Schild nach Vathy nach. Wir befinden uns jetzt auf dem alten Kalderimiweg, der an der Dimitrios-Kapelle vorbeikommt. Hier geht es über die Umgehungstrasse nach rechts auf einen Pflastersteinweg der wieder zum Hafen führt. Wer jetzt Hunger hat, kann in der Taveren Katapoulo ein Hühnchen verzehren, es soll sehr gut sein.