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Die antike Stadt Pythagorio

Die antike Stadt lag im Südosten der Insel, in der gleichen Gegend, in der sich die heutige Stadt Pythagorio auch befindet. Die Stadt wurde nach dem griechischen Philosophen und Mathematikers Pythagoras benannt, um ihn in Ehren zu halten. Da sich in der Stadt die alten Handelswege kreuzten, ist die Stadt bereits seit der Antike ein belebtes und kommerzielles Zentrum. Auf dem Berg, auf dem die Logothetis Festung steht, wurden bei Ausgrabungen Spuren von menschlichen Überresten aus der späten Jungsteinzeit (Ende des vierten Jahrtausends v. Chr.) bis hin zur Bronzezeit gefunden. Die Funde erinnern an die jungsteinzeitliche Kultur, die man auf der Kykladeninsel Salagros ausfindig machte und die Grotta-Pelos-Kultur, die man an verschiedenen archäologischen Stätten der Kykladen entdeckte (3200-2700 v. Chr.).

Außerdem gibt es einige Gegenstände, die noch aus der mykenischen Zeit stammen. So wurden auf dem Gelände des alten Agoras und in weiteren Teilen der alten Stadt protogeometrische und geometrische Tonware ausgegraben.

 Interessant sind auch die Totensäulen und Gräber, die zurzeit auf dem Gelände der alten Sporthalle ausgegraben werden.

 

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