Samos News - Fraport-Konsortium erhält Zuschlag für griechische Regionalflughäfen August 2015

Fraport-Konsortium erhält Zuschlag für griechische Regionalflughäfen

Fraport AG und griechisches Partnerunternehmen Copelouzos gewinnen Konzession zum Betrieb von 14 griechischen Regionalflughäfen / Konzessionsvertrag mit 40-jähriger Laufzeit umfasst unter anderem die Flughäfen Thessaloniki, Chania (Kreta), Kerkyra (Korfu), Kos, Rhodos und andere / jährliches Passagiervolumen von rund 19 Millionen Fluggästen

25.11.2014
Ausgabe 122/2014

FRA – Die Fraport AG und ihr griechischer Partner, das Industrieunternehmen Copelouzos Group, haben von der staatlichen griechischen Privatisierungsgesellschaft HRADF (Hellenic Republic Assets Development Fund) den Zuschlag für den Betrieb von 14 Regionalflughäfen Griechenlands erhalten. Der auf 40 Jahre angesetzte Konzessionsvertrag umfasst die Festland-Flughäfen von Thessaloniki – der zweitgrößten Stadt Griechenlands – sowie Aktio und Kavala. Darüber hinaus die Inselflughäfen von Chania auf Kreta, Kefalonia, Kerkyra auf Korfu, Kos, Mykonos, Mytilini, Rhodos, Samos, Santorini, Skiathos und Zakynthos. Zusammen hatten die Flughäfen im Jahr 2013 ein Passagiervolumen von rund 19,1 Millionen Fluggästen. Der Gesamtkaufpreis für die Konzession beträgt 1.234 Mio. € und ist bei Closing voraussichtlich im Herbst 2015 zu leisten. Die Fraport AG wird die Mehrheit am Konsortium halten.

Das aus der Fraport AG und dem Copelouzos-Konzern bestehende Konsortium setzte sich in einem Bieterverfahren zur Privatisierung der griechischen Flughäfen dank eines überzeugenden Angebots gegen starke internationale Konkurrenz durch. Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, äußerte sich zufrieden über den weiteren Ausbau des internationalen Portfolios seines Unternehmens: „Mit den griechischen Regionalflughäfen erwerben wir weitere Beteiligungs-Flughäfen mit erheblichem Wachstumspotenzial. Die Vergabe der Konzession an Fraport unterstreicht einmal mehr unsere Position als eine der weltweit führenden Flughafenbetreiber. Durch unser umfassendes und langjähriges Know-how als Airport-Manager können wir die Wettbewerbssituation der griechischen Regionalflughäfen stärken und weiter ausbauen.“

Gemäß Konzessionsvertrag wird das Fraport-Copelouzos-Konsortium als neuer Eigentümer für die Instandhaltung, den Betrieb, das Management und den Ausbau der 14 griechischen Regionalflughäfen bis zum Jahre 2055 verantwortlich sein.

Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Copelouzos Group, Dimitris Copelouzos, betonte die Bedeutung des Projekts auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene: „Die Modernisierung der Flughäfen trägt dazu bei, dass wir über zuverlässige und sichere Dienstleistungen die  Weiterentwicklung des griechischen Tourismus stetig vorantreiben und damit die lokale und nationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft stärken und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen. Unser Ziel ist es, Flughäfen zu entwickeln, die die Erwartungen und Bedürfnisse des griechischen Volkes und der internationalen Besucher erfüllen.“

Insbesondere als touristische Destinationen haben die neuen Flughäfen im Fraport-Portfolio sehr gute Entwicklungsperspektiven. Denn Urlauber sind ungebrochen fasziniert von der jahrtausendealten Kulturgeschichte des Landes, das nach der Anzahl an UNESCO-Welterbestätten zu den zehn bedeutendsten Ländern der Welt zählt. Mit einem Anteil von 18 Prozent am Bruttoinlandsprodukt spielt der Tourismus eine wichtige Rolle für die Wirtschaft Griechenlands. So stieg die Zahl ausländischer Touristen nach Angaben der UN-Welttourismusorganisation (UNWTO) in der ersten Jahreshälfte 2014 um 17 Prozent. Damit setzt sich die positive Entwicklung der griechischen Tourismusbranche aus dem vergangenen Jahr fort: 2013 besuchten rund 18 Millionen ausländische Urlauber das Land (+ 16 Prozent) und trugen in Höhe von 16 Milliarden Dollar zur wirtschaftlichen Wertschöpfung Griechenlands bei. Angestrebt wird, die Zahl der Touristen auf jährlich über 20 Millionen – und damit der doppelten Einwohnerzahl Griechenlands – zu steigern. Weitere Information zu Griechenland finden Sie auf den offiziellen Tourismus- und Wirtschafts- Internetseiten. 

Privatisierung - darf FRAPORT endlich landen?

Häfen, Lizenzen und Privatisierungen

Der Betreiber der Frankfurter Flughafens, Fraport, hat 2014 für 1,23 Milliarden Euro den Zuschlag für den Betrieb von 14 Regionalflughäfen in Griechenland bekommen. Der Konzessionsvertrag, vergeben von der griechischen Privatisierungsbehörde, laufe über 40 Jahre. Bei den 14 Regionalflughäfen geht es um drei auf dem Festland, darunter in Thessaloniki, und elf Insel-Flughäfen, unter anderem auf Kreta, Korfu, Kos, Mykonos, Rhodos, Samos und Santorini. Alle 14 Flughäfen zusammen hatten im vergangenen Jahr ein Passagiervolumen von 19,1 Millionen Fluggästen. Das Unternehmen aus Frankfurt erhielt den Zuschlag zusammen mit einem griechischen Partner, Copelouzos. Die Deutschen halten aber die Mehrheit. Das eine ausländische Organisation die Flughäfen verwaltet ist nichts neues. Allerdings möchte Fraport nur die lukrativen Flughäfen übernehmen.

Für die Privatisierungen im Privatberich ist die Hellenic Republic Asset Development Fund (HRADF) zuständig. Diese Gesellschaft hatte aber bisher nur 3,5 Mrd erwirtschaftet, dass soll sich nun ändern. Auf der großen Angebotsliste der griechischen Privatisierungsagentur stehen mehrere Jacht-Häfen, zum Beispiel in Epidaurus oder auf der Insel Hydra. Aber auch Container-Häfen wie in Piräus und Thessaloniki sind im Angebot .Es gibt auch ein Schloss auf Korfu und etliche von den tausenden von Inseln könnten bald "anderen" gehören. Vor Tagen gab es die Meldung, das Warren Buffett mit einem Partner, eine Insel für 15 Mio erworben haben soll, er streitet es als unwahr ab. Ein paar Inseln wurden aber auch wirklich schon an reiche Araber und Russen verkauft. Es steht etliches zum Verkauf, auch Olympiastadien die 2004 erbaut wurden bröckeln vor sich hin.

Piraeus spricht jetzt Chinesisch, die Verpachtung eines Teils des Hafens von Piräus, ging an den chinesischen Transportriesen COSCO. Die Chinesen benutzen ihn als Drehscheibe für ihre Produkte, die für den Osten Europas bestimmt sind. Griechenland soll dabei in den nächsten Jahren rund 1,5 Milliarden Euro kassieren. Auch das griechische Glücksspielunternehmen OPAP ist für 652 Millionen Euro privatisiert worden. Für den Verkauf des Gasverteilersystems an die aserbaidschanische Socar-Firma muss die EU-Kommission noch grünes Licht geben.
950 Millionen Euro für 99 Jahre Pacht

Es gibt noch vieles Häuser, Hotels bis zu Thermalquellen, Yachthäfen etc.pp.., ob das allerdings, die erwartetende 50 Mrd in die Kassen spült? Wir zweifeln!

Flüchtlinge geschafft.. oder nur im Bodybag?

Flüchtlinge

Auf der griechischen Insel Samos seien drei Griechen im Alter zwischen 21 und 31 Jahren mithilfe eines zur EU-Grenzschutzmission Frontex gehörenden lettischen Hubschraubers festgesetzt worden, teilte die griechische Küstenwache mit. Ziel der Raubüberfälle waren demnach Flüchtlinge, die per Boot von der Türkei aus nach Griechenland übersetzten.

Die drei Verdächtigen hatten sich als Beamte der Küstenwache verkleidet. Einer von ihnen war am Donnerstag an Bord eines Flüchtlingsboots auf dem Weg nach Samos gesichtet worden. Sobald die Flüchtlinge an Land gingen, machte sich der Mann laut Küstenwache mit dem Bootsmotor aus dem Staub. Die beiden anderen Verdächtigen hätten an Bord eines Schiffes in der Nähe gewartet. Bei einer Durchsuchung von Wohnungen und Lagerräumen der Männer wurden 15.000 Euro in verschiedenen Währungen, fünf Bootsmotoren sowie ein Karton mit nasser, überwiegend von Kindern stammender Kleidung gefunden.

Aktivisten hatten zuletzt zahlreiche Berichte von Überfällen auf Flüchtlinge in der östlichen Ägäis erhalten. Flüchtlinge berichteten in den vergangenen Wochen, sie seien von Männern angegriffen worden, die wie "Kommandotruppen" gekleidet gewesen seien. Diese hätten ihnen die Kleidung und sogar Unterwäsche vom Leib gerissen auf der Suche nach Bargeld und hätten mit den Bootsmotoren die Flucht ergriffen. Die italienische Aktivistin Nawal Soufi, die hunderte Notrufe syrischer Bootsflüchtlinge erhielt, berichtete von rund 20 angegriffenen Booten in den vergangenen Monaten.

Appels Steve Jobs 100 Millionen Yacht kentert vor Samos

Apple`Venus - 100M Yacht next for Samos..ISHIP

venus

Am 25. July gab es Besuch von der legenderen Yacht Venus vor der Küste Samos, ein paar Stunden ankerte die 100-Millionen$ Yacht, bevor sie ihre Fahrt nach Kusadasi fortsetzte. An Bord war Laurell Powel, die Frau von dem 2011 an einem Pankreatumor verstorbenen Steve Jobs. Der Bootsrumpf ist aus Stahl mit Aluminiumstruktur. Die Länge beträgt 78,2 mtr. Geschwindigkeit max bis zu 22 Knoten. Die Yacht angetrieben von MTU 16V 4000 M73 Motoren, kann mit ihrer eigenen Energiezelle, bei 16 Knoten 5500 nautische Seemeilen zurücklegen, ohne einen Hafen anzulaufen. Sie wurde von Phillipe stark entworfen und von der Firma "Feadship" gebaut 2012 fertiggestellt, leider zu spät für den Milliardär Jobs.

Jobs war ein amerikanischer PC Pionier, er war 1970 Mitbegründer der Firma Apple

Die Türken schwärmen von Samos

Türken entdecken Samos

Auch die eigentlich verfeindeten Türken bekennen sich jetzt zu Samos. Nach Chios und Kos kommen immer mehr Toursiten aus der Türkei nach Samos.

In das Krisengeschüttelte Griechenland kommen jetzt immer mehr Türkische Touristen. Besonders der historische Reichtum der Insel Samos, die günstigen Übernachtungmöglichkeiten, die köstlichen Vorspeisen und von der Sauberkeit der Insel, berichten immer wieder die Urlauber. Samos bietet ein ganze Menge an. Das Expressboot von Kusadasi bringt sie innerhalb von 20 Minuten auf die Insel, die Fähre fährt zweimal am Tag, diese schafft es auch in einer Stunde auf der Insel zu sein.

Die Urlauber sind meist mit dem Mietwagen unterwegs. 40€ kostet der Tag und der lohnt sich. Sie schwärmen von Kokkari das kleine Küstenstädtchen und Manolates. Das ist auch schon genug für einen Tagesausflug. Wer länger bleiben möchte, interessiert sich für den Heratempel bei Ireon und geniesst seinen Aufenthalt, entweder im Hafen von Phytagorio oder geht zum Baden nach Votsalakia. Das Wandern ist im kommen, besonders die alten Wanderwege, mit ihren urigen Tavernen die Stille, die Ruhe, Geschmackvoll und anspruchsvoll, das ist Samos.

Die Holländer schwärmen vom Nachtigallental

Nachtigallen und andere Vögel

Im gebirgigen Norden von Samos, zwischen Karlovasi und Kokkari, liegt das malerische Dorf Manolates. Dieses Dorf hat nur wenige hundert Einwohner und ist für seine vielen Künstler, Familien bekannt. Sie finden auch mehrere kleine Geschäfte mit schöne und originelle Souvenirs. Ein Kontrast zu den Kleinigkeiten, die in Kokkari und Pythagorion bekommen zu haben!

Abgesehen davon ist es auch nur ein attraktives Dorf zu schlendern in. Die gepflasterten Straßen sind autofrei und es gibt immer eine Taverne nur wenige Schritte entfernt. Der Weg dorthin lohnt sich auch: Ihnen das Tal der Nachtigallen, wo die Eukalyptuswald wimmelt es von diesen Vögeln gekreuzt. Vielleicht ihre Songs oder Ihre Inspirationsquelle für Manolates 'Künstler ..


 
Ireon
 
 
 
Orte
 
Ihre Werbung
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

nach oben/ άνω

twitter googleplus qr_to_me
Kontakt
AGB
Impressum
Disclaimer
@tominfo.de @2015 bis @2100
Die Seite ist LSR frei - alle Artikel dürfen ohne Einschränkung verlinkt und geshart werden.