Danke, fers vorbeigugge. Die Seit verwend iwwerhaupt kä kukis, noch ned ämol kukident, (in inglisch) Sis seid onli iuses fungtionelle kukis. Glotz mol in die DSGVO domit bscheid weschd DSGVO
#offtoppik
Pfalz auf meinen anderen Seiten
Essen in der Palz
 
LU-Hemshof - vom Dorf zum Dorf
 
 

 

MYM

Auf ihr Brieder in die Palz

Pfalz

"Neies"

Pälzer Burge

Pälzer Dude

Pälzer Lieder

Medien

KI - Speech-pälzisch

Pfalz
"Wald, Weck und Woi"

Pälzer halt

Pälzer Schbrisch

Pälzer
Sagenhaft

Uffbasse

Technik

Palz - Humor

"Dumm gebabbelt is glei"

Eischene Schdorri

DSGVO Kontakt

 

#ADD-ME

 
 

800 Jahre Pfalz und Bayern 1214-2014

 

1214 belehnte der König Friedrich der II den Herzog Ludwig I mit der Pfalzgrafschaft am Rhein. Das war der Anfang eines Bundes über Grenzen hinaus und die noch heute gilt. Wie die Pfalzreferentin zwischen Weißbier und Riesling erklärt, bekamen die Wittelsbacher die schon 1180 ein Herzogtum war, ein zweites Territorium dazu. Die Pfälzer Weinstube im Residenzkomplex in der Alten Stadt von München ist das bis heute gebliebene Symbol beider Stämme, der Pfalz und der Bayern.

Obwohl Bayern nach Ansicht von Heimatmuseumminister Seehofer die Vorstufe zum Paradies bildet, hatte die Bevölkerung der Pfalz nach dem Krieg keine Lust, Teil dieses Landes zu werden. Die Pfalz ist nämlich das Paradies und somit kann Seehofers Aussage sogar nicht stimmen.

Tatsächlich hatte die Pfalz schon vor 1956 lange Zeit zu Bayern gehört. 200 Jahre ist es jetzt her, dass die Region gemäß des Wiener Kongresses ein Teil des Königreichs Bayern wurde, das mit der Pfalz für den Verlust von Salzburg und des Innviertels entschädigt wurde. Allerdings war die Pfalz linksrheinisch und von Bayern weit entfernt. Den die Bayern konnten wohl Bierbrauen, aber nicht schwimmen.

1946 trennten die Siegermächte diese Region wieder von Bayern ab und gliederten sie in das Bundesland Rheinland-Pfalz ein - gegen den heftigen Widerstand des Freistaats Bayern.

Bei einer Abstimmung im Jahre 1956 votierten nur 7,6 Prozent der Stimmberechtigten für eine Eingliederung nach Bayern. Man hätte sich mal überlegen müssen. FC Bayern Kaiserslautern, das klingt doch als würde die Lederhose im Schritt etwas kneifen. Aber die Lederhose blieb nur für die Kinder erhalten, die Älteren ließen diese links liegen. Die Pälzer sind stur und selbst das Frohlocken der Bayern und den erhalt ihrer Pfälzer Freiheit, das war alles nicht genug. Freiheit für die Pfalz!

Früher waren die Bayern ja sehr stark pfälzisch geprägt. Nachdem 1777 die bayerische Linie der Wittelsbacher erloschen war, regierte in München die Linie aus der Pfalz. Sämtliche bayerischen Könige hatten ihre Wurzeln in der Pfalz. Johannes Hoffmann wurde nach dem 1. Weltkrieg bayerischer Ministerpräsident, auch er war Pälzer.

Die Bayern spekulierten nach 1945 vor allem deshalb auf die Pfalz, weil sie selber noch ein armes Land waren, während jenseits des Rheins bereits der wirtschaftliche Aufschwung leuchtete. Ein Riese wie die Badische Anilin und Sodafabrik in Ludwigshafen stank nach Geld und hätte den Bayern finanziell gut getan.

Die Bayern hießen bei den Pälzern Zwockl und nahmen zum Nachteil der Pälzer, gehobene Stellungen in Verwaltung und Wirtschaft ein. Die Zwockl selbst, sahen es als eine Schande an, in die Pfalz zum Arbeiten zu gehen. Sogar der Löwe im bayerischen Wappen stammt aus der Pfalz. Im 13. Jahrhundert hatte der Stauferkönig Friedrich II. den Bayernherzog Ludwig mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein belehnt und somit den Pfälzer Löwen ins Wappen gehievt. Durchaus löwenhaft wehrten sich die Pfälzer, als sie 1816 den Bayern zugeschlagen wurden. Am Ende aber erwiesen sie sich doch noch als treue Staatsbürger. Die Bayern hatten eines schnell kapiert: Die Pfälzer waren in vielen Lebensbereichen fortschrittlicher als sie, und das wollten sie nach dem Anschluss an Bayern keinesfalls aufgeben.

Der Dom in Speyer steht in Rheinland-Pfalz. Das Bistum Speyer hat jedoch als Suffraganbistum des Erzbistums Bamberg bayerische Bezüge zu Bamberg und München

Montgelas-Biografie von Maximilian Carl Joseph Franz de Paula Hieronymus Freiherr von Montegelas, er war ab 1809 Graf von Montgelas und ein bayerischer Politiker von 1799 bis 1817 Minister unter dem Kurfürsten und später König von Bayern Maximilian I, der es als Verdienst ansah Verdienst der bayerischen Regierung, die in der Pfalz unter französischem Einfluss eingetretenen Veränderungen anzuerkennen und die neuen Institutionen und Rechtsverhältnisse bestehen zu lassen.

Insofern barg die Pfalzreise, die König Max I. Joseph 1816, wenige Wochen nach der Fusion der Stämme, antrat, ein gewisses Risiko. Wider Erwartend wurde es eine Jubelreise, äußerte sich der König in einem Brief an Montgelas über dieses "superbe Land": "Meine Reise war die glücklichste Epoche meines Lebens."

In Bayern hatte sich das Pfälzer Nationalgetränk Wein, nicht wirklich durchgesetzt. Bier steht da in aller erster Front und wenn man in Bayern ein Rieslingschorle bestellt, wissen die Meisten dort nichts damit anzufangen. Wein mit Wasser, was ist das für eine Pansche, fragte der König. Nach dem ersten erfrischenden Schluck, war es ihm aber wohlgefeilt. Ein zweites Nationalgetränk, den Wein, hätte den Bayern schon gefallen, auch weil die Pfalz ein politisches Reinheitsgebot mitbrachten, nämlich die Forderung nach dem Auf- und Ausbau eines modernen Verfassungs- und Rechtsstaats aus dem französischen Geist übernommen, Liberté, égalité, fraternité – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!

Ungeachtet dessen ist die Pfalz mit den Bayern immer noch gut verdrahtet. Der 1949 in München gegründete Landesverband der Pfälzer in Bayern hält bis heute die alte Verbindungen zwischen Bayern und der Pfalz wach. Aus altem Recht heraus dürfen sich Pfälzer Schüler überdies als Stipendiaten im Maximilianeum bewerben. Das Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen beherbergt seit 1876 die Stiftung Maximilianeum für begabte Studenten aus der Pfalz und Bayern, in deren Besitz sich das Gebäude auch befindet. Außerdem ist es seit 1949 Sitz des Bayerischen Landtags. Die Bayerische Landesstiftung fördert bis heute Kulturprojekte in der Pfalz. Darüber hinaus existiert in der Staatskanzlei der Posten eines Pfalzreferenten, der derzeit fortschrittlich von einer Frau begleitet wird.

1949 gründeten die Pfälzer den LANDESVERBAND DER PFÄLZER IN BAYERN. Er gibt die Zeitschrift DIE PFALZ heraus, führt im historischen Herzen Münchens die PFÄLZER RESIDENZ WEINSTUBE und unterhält aus deren Erträgen die BAYERN- PFALZ-STIFTUNG. Zum BUND DER PFALZ-FREUNDE IN BAYERN und der WEINBRUDERSCHAFT DER PFALZ / GROSSKOMTUREI MÜNCHEN unterhält er enge freundschaftliche Beziehungen.

 

 

 

Kontakt

Impressum

AGB

Disclaimer

Die Seite www.tominfo.de /www.tominfo.biz ist LSR frei - alle Artikel dürfen ohne Einschränkung verlinkt oder auf neudeutsch "geshart" werden. Bild und Text dürfen über soziale Medien geteilt werden. Denkt aber an das Urheberrecht. Seit dem 01. August 2021 gibt es einen Uploadfilter bei Youtube, Instagram usw. Dh, Uploads können von Internetdienste gelöscht werden, wenn der Urheber nicht klar zu erkennen ist. Alle Medien, Bilder, Texte, Videos etc. auf diesen Seiten sind deswegen geschützt und gehören Thomas Müller, www.tominfo.de, www.tem-edv.de, www.samos-online.de und weitere dazugehörige Internetseiten. Für gewerbliche Anfragen, bitte eine Mail an Kontakt, danke!

Facebookinstagramm

auch auf den sozialen Netzwerken zu erreichen

 
tominfo.de 1995 bis 2024

tominfo.de 1995 bis 2024 @MYM is a trademark from thommymueller.de
tominfo.de tominfo.biz tem-edv.de samos-online.de thommymueller.de die-oelmuehle.com samiotika.de

 
 
 

tominfo.de - news
Technik

Es kann passieren, dass es durch downloads, gfs durch Einbindung von META, AMAZON oder ALPHABET zu unerwünschten Einbindungen (zB. YOUTUBE o.ä.) von Fonts (Schriftarten) der Hersteller kommt, dieses werder von mir gewünscht noch beabsichtigt. Sollten Sie damit ein Problem haben, verlassen Sie bitte die Seite.

FONTS sind Schriftarten, die von (zB.) Google bereitgestellt wurden, diese verursachen, dass diese Schriftarten von (zB) GOOGLE Servern bereitgestellt werden und damit Kontakt zu GOOGLE o.ä. besteht. In diesem Zusammenhang, kann durch den Zugriff auf so einen Server, es zu Speicherung von Daten kommen. Wie erwähnt nicht gewünscht von mir. Wir werden im Rahmen der DSGVO prüfen ob Seiten von uns betroffen sind und diese neu bearbeiten. Bei 40.000 Objekten, kann das ein wenig dauern, wir bedauern.


Wir versuchen so gut es geht keine Cookies zu verwenden, es kann aber passieren, das wir Seiten verlinken, die ohne Cookies nicht leben können. Persönlich speichere ich und verwerte keine Cookies. Das ist eine persönliche Seite und hat keinen kommerziellen Hintergrund. Für ein Like freue ich mich aber trotzdem.
Derzeit werden Seiten geändert und der DSGVO angepasst.
Es sind von mir noch nicht alle Seiten freigegeben/Erreichbar @tominfo.de

Beschwerden/Streitschlichtung Unter dem Link http://ec.europa.eu/consumers/odr/ stellt die EU-Kommission eine Plattform für außergerichtliche Streitschlichtung bereit. Verbraucher gibt dies die Möglichkeit, Streitigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Online-Bestellung zunächst ohne die Einschaltung eines Gerichts zu klären. Allgemeine Informationspflicht nach § 36 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG):
Die Seite tominfo.de nimmt nicht an einem Streitbeilegungsverfahren im Sinne des VSBG teil.