Griechenlandrundreise vom 29.05.2003 bis 16.06.2003 Teil2 (Teil1)
Wir fuhren Richtung Preveza und machten Rast in Mytikas, bei einem griechischen
Salat, Zaziki und Frappe . Dann ging es wieder nach Ammoudia zurück. Wir
kauften in einem Supermarkt was gegen die Mücken und setzten das erfolgreich
in den Apartments ein. In der Nacht hatten wir dann meist Ruhe vor den Quälgeister.
Nachdem uns der Ort recht gut gefiel und die Apartments auch nach unserem Geschmack
waren, stellten wir die Planung um und beabsichtigen statts der gebuchten 5
Tage, 6 Tage hier zu bleiben.
Ausflug nach Parga
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Parga besuchten wir am Montag. Es ist recht touristisch, hat schmale Gäßchen
mit Souvenirständen, die sich zur Burg hoch und runterziehen.. Von der
alten zerstörten Burg hat man einen tollen Ausblick über Parga und
an den außerhalb gelegenen Strand. Für das weitläufige Areal
der Burg zur Erkunden sollte man sich schon Zeit mitbringen. Es gibt noch ein
Vielzahl an Räumen und Katakomben die man besichtigen kann. Alte Kanonen
liegen herum, einfach zum mitnehmen* g Wir zogen noch eine Runde durchs
Dorf, essen einen Pita, der aber fad schmeckte, kauften ein paar Postkarten
im Hafen und fuhren dann zurück. Lena hatte unterdessen ihren Tag mit Uwe
und seinen Freunden am Fluß verbracht. Sie fuhren um 11.00 Uhr los und
hatten einen Superspaß mit Wasserüberquerungen bei 8 Grad und starken
Strömungen. Es war dann auch fast 19.00 Uhr als sie mal eine SMS schickte,
das sie nun in einem kleinen Restaurant saßen. Gegen 21.00 Uhr waren sie
dann im Ort zurück. Wir saßen noch draussen bis halbzwei, tranken
noch ein paar Ouza zum würfeln und gingen dann ins Bett.
Dienstag blieben wir in Ammoudia zum Banjo. Zwischendurch mal bei der Fährstation
angerufen um die Umbuchung bestätigen zu lassen.
Mittwochs ging es recht früh los und wir erreichten die Fähre pünktlichst
um halbzwölf nach Keryka. Der Fährpreis für einen Erwachsenen
kostete 5.10€, der Kinderpreis lag bei 2.60€. Für das Auto wollten
die dann 45€ die einfache Strecke, das war dann für ein Tagesausflug
zu teuer. Wir ließen das Auto in Igomenitsa, stehen.
Ausflug nach Korfu
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Die Fähre braucht gut 1,5 Stunden. Die Ankunft in Kerkyra hat den Nachteil,
dass das Hafengebiet etwas außerhalb der Stadt ist und wir mußten
noch ein gutes Stück zu Fuß gehen. Durch ein paar schmucklose Gäßchen
ging es durch den Vorort Richtung Center. An einem Pitastand wurde sich erstmal
gestärkt. Etwas Orientierungslos ging es an der Festung entlang Richtung
Center und Hafengebiet-Center. An einer schönen Grünanlage tankten
wir frisch gepressten Orangensaft und Eistee. Dann ging es zur kleineren Festung,
da war der Eintritt ab 15.00 Uhr frei, leider war aber dann auch der Eingang
zur Festung verschlossen. Aber die Aussicht vom vorderen Tableau war schön.
Der Stadtkern, war vollgestopft mit Restaurants und Boutiquen etc. Wir
schlenderten noch 2 Stunden herum und liefen dann zum Hafen. Das Taxi wollte
von uns 6 Euro bis zur Fährstation, das kam uns aber für die 3
KM sehr überteuert vor. Also bekam Lena einen Maiskolben und dann ging
es zu Fuß am Hafen entlang. War aber zum Schluß schon müßig,
immer den Schatten zu finden. Letzendlich hatten wir es geschafft, besorgten
uns unsere Rückfahrttickets und die Fähre kam auch sogleich. Wir
genossen die Rückfahrt mit einem schönen Sonnenuntergang über
Keryka. |
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Am Donnerstag nahmen wir Abschied von Ammoudia und fuhren über Arta nach
Ioannini. Im Vrellis Wachsfiguren Museum machten wir noch vorher halt. War echt
gut gemacht und die 5€ Eintritt lohnten sich.. Fotografieren war leider
nicht erlaubt. Ich habe aber noch einen kleinen Bildband gekauft und für
hier mal eingescannt.
Museum of Greek History of Pavlos Vrellis
meines Wissens das einzige Wachsfigurenkabinett in Griechenland.
In Ioannina am See machten wir Rast gingen was Essen. Die Geschäfte hatten
leider Mittagsruhe, so fuhren wir weiter über den Katarapass nach Kalambaka.
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