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IKARIA die Wilde Insel

 

Im Anschluß an diesen Bericht, habe ich noch einen weiteren Bericht angehängt. (Die Insel der Alten oder eine Formel zum Altwerden) lg thommy

 

 

Es bietet sich doch an, wir sind auf Samos und die direkte größere Nachbarinsel ist Ikaria. Nachdem ich nun gefühlte dreißig mal auf Samos bin und Ikaria nur von meine Fährüberfahrten Kavala-Piraeus kenne. Ja, an Evdilos habe ich schon des öfteren den Hafen gesehen und auch die schroffe Felsküste bewundert. 

Ikaria erreicht man von Samos am Besten mit dem Schiff. Es gibt mehrere Fährlinien, die die Insel anlaufen. Die Fährlinie Kavala - Piräus(Athen) fährt die Linie, ab Vathi (ggfs. auch Karlovasi) 

und die Dodekanes Seaway Freitag und Sonntag, ab Pythagorion. Diese eignet sich bestens für einen Tagesausflug. Pythagorion ab 8.30 Uhr, zurück geht es von Agios Kirikos um 18.30 Uhr - 

Mit dem Flieger geht es über Athen und in den Sommermonaten auch mal von anderen Inseln. Den Transfer vom Flughafen zu seinem Wunschort, sollte man aber im Vorfeld buchen. 


Das kleine Reisebüro in Pythagorion, ihr kennt es sicherlich, es ist gegenüber des Cafe Auspuff und in der Nähe des Cafes Treppe! Nicht? ok, also genauer an der starken Kurve von Vathi/Samos Stadt kommend, wo es dann links zum Hafen hinunter geht und rechts geht es weiter nach Chora und Ireon. Also da irgendwo.  Maria erzählt mir, das es besser ist die Fährpassage im voraus zu buchen, den am Abfahrtstag selbst wäre es teurer. Bezahle die Passage, zwei Personen ohne Auto, um ein Auto die Insel zu umrunden, werde ich im Internet schauen. 

Punkt acht uhr dreißig, läuft die Fähre von Pythagorion Hafen aus, die Außenbestuhlung ist kurz vor acht uhr schon gut besetzt, so ergattern wir noch zwei Plätze, benötigen diese aber kaum, da wir lieber an der Reling stehen und uns die Südküste von Samos anschauen. Gischt und Wind begleiten die Fähre und so verziehen sich nun doch einige in das klimatisierte Innere. Wir genehmigen uns einen Frappe. Wir grüssen nach Ireon hinüber und bestaunen die einsamen Strände zwischen Ireon und Ormos. Die Insel Samiopoula streifen wir fast, so nah war ich der noch nie. Hinter Ormos geht es nun langsam die Küste weg und wir sehen schon Fournie auftauchen. Ein kurzer Stopp, wie an der Bushaltestelle, einige Leute warten schon im Hafen um entweder mit weiter zu fahren, Leute zu begrüßen oder einfach nur, weil es in Fornie einfach nicht so viel zu schauen gibt, da ist eine Fähre mit dem Aus- und Einladen doch interessant. Es geht weiter um Fournie herum und zwanzig Minuten später erreichen wir Ikaria und zwar genau Agios Kirikos, quasi gegenüber von Evdilos. Der Hafen ist etwas größer gehalten, er bietet Platz für PKW und LKW die entweder dort Parken oder auf ihre Mitfahrgelegenheit warten. Agios Kirikos ist direkt dahinter und wir suchen erst einmal unseren Autoverleiher, was sich im Ersten Moment schwierig erweist, den die Tavernen, Firmen und Autoverleiher haben alle was mit Kirikos im Namen und somit hatten wir die kleine Ortschaft recht schnell kennengelernt. Kyrikos Rental, Rent Kirikos, bestcar Kirikos usw. Kirikos hier und Kirikos da...Bevor wir uns nun die Flügel verbrennen, rufe ich nun bei der Autovermietung an, die Telefonnummer steht in der Mail und der Autovermieter brachte uns nun das Fahrzeug, ein fast neuer VW Lupo. 40,00 Euronen am Tag, was ich für eine Tagespauschale in Ordnung finde. Für längere Mietzeiten, gibt es sicher auch bessere Preise. 

Die Flügel verbrennen: Abgestürzt

Ikaria, so will die Sage, trägt seinen Namen nach dem Jungling Ikaros, der hier begraben wurde. Hätte er nur auf seinen Vater Daidalos gehört, denn er  ist die eigentliche Hauptperson des Mythos, ein technisches Universalgenie in Diensten des Kreter Minos. Er geriet mit diesem aneinander, als er mit einem Trick der königlichen Gattin die reichlich kuriose Vereinigung mit einem Stier ermöglichte. Da half es nichts, dass Dadalos das Monster Ergebnis dieser Liebesnacht den Minotauros, in Schach hielt, indem er den berühmten Labyrinth als Gefängnis konstruierte, der König blieb und sperrte Daidalos in dessen eigene Erfindung. 

Aber der trickreiche Genius bastelte sich Flügel aus Federn und Bienenwachs um seinen Sohn Ikarus seinen Sohn, die Flucht zu ermöglichen. Er gab ihm aber auch den Rat nicht zu hoch zu fliegen. Dem folgte Ikarus zunächst auch dem väterlichen Rat, wurde dann aber in jugendlicher Begeisterung vom Höhenrausch gepackt. Es kam wie es kommen musste. Die Sonne schmolz das Wachs, Ikarus stürzte ab und fand den Tod. Sein Vater begrub ihn auf der nächstgelegenen Insel, die fortan den Namen des allzu kühnen Fliegers tragen sollte. IKARIA. 


Wir sind Bodenständig geblieben und es geht hier weiter

Der Tank war dreiviertel voll und das sollte er auch sein, wenn wir es wieder abgeben. Wir zahlen in bar und unsere Reise beginnt. Erst nach Norden und dann nach Osten umfahren wir Agios Kiriaki und halten uns oberhalb der schroffen Küste. Eine schöne Panoramafahrt, nur wenige Dörfer, eigentlich nur ein paar Zusammenstehende Häuser, bis es dann von der Küste langsam zum Kern der Insel ging. Eine wilde, schroffe, auf den ersten Blick sehr abweisende, bei näherer Bekanntschaft aber ungemein reizvolle Insel. Lange Jahre kannte Ikaria kaum Tourismus. Der Flughafen hat diese Situation nur wenig verändert. Wer Ikaria als Abstecher von Samos aus besuchen will, sollte schon ein paar Tage Zeit mitbringen. Zum einen ist Ikaria immerhin etwa halb so gross wie Samos und aufgrund des bergigen Profils zeitraubend zu bereisen;  Die Insel offenbart ihre landschaftlichen Reize erst bei näherer Bekanntschaft. Der über 1000 m hohe Gebirgszug des Oros Atheras durchzieht das schmale Eiland fast auf voller Länge und stürzt nach Süden steil ins Meer ab. Tiefe Schluchten und Risse durchschneiden den steinernen Wall, an deren Höhen sich kaum ein Busch klammert. Ausgedehnte Wälder bedecken die Hänge der nördlichen Küste, an der sich auch die schönsten Strände befinden. Hier liegen auch die bescheidenen Fremdenverkehrszentren Evdilos, Armenistis und Nas. Die Inselhauptstadt Agios Kirikos bleibt für die meisten Reisenden höchstens Durchgangsstation. Es waren kaum andere Fahrzeuge unterwegs, aber mit Maps und der Beschilderung fuhren wir durch die karge Landschaft. Eine ruhige unberührte Natur, die uns auf den schmalen Serpentinenstraßen entgegenkam. Evdilos erreichten wir gemütlich nach einer Stunde Autofahrt mit vielen Foto-Pausen. Wir parkten im Hafen und ließen uns an der Promenade der doch recht kleinen Stadt, Frappe und Flammkuchen schmecken. Nur wenige Leute, die meisten wartete wahrscheinlich auf die Faehre, die hier von Piraeus nach Kavala vorbeikam. 

Agios Kirikos Eine genügsame kleine Hauptstadt von unaufdringlichen Charme. Auf dem zum Meer geöffneten Hauptplatz und in den angrenzenden, überwiegend sehr traditionellen Kafenia trifft sich abends die halbe Einwohnerschaft zum Schwatz. Fremde lassen sich zumindest in der Nebensaison an den Fingern abzählen, denn Sehenswuerdigkeiten fehlen ebenso wie gute Strande. 

Therma: Der Kurort, dessen heisse und radioaktive Quellen bereits in der Antike genutzt wurden, liegt an der Mündung eines engen Elusstals, etwa zwei Kilometer nordöstlich von Agios Kirikos. Mit eleganter Kurbad Atmosphäre kann Therma nicht gerade aufwarten die Gäste, vor allem ältere Griechen, lassen sich's dennoch wohl sein. Die Badeanlagen (Saison nur im Sommer) sind schlicht.

Westlich von Evdilos liegen die Strandparadiese der Insel. Hotel Evdoxia. 

Gialiskari: Ein winziger Kuestenweiler aus verstreuten Häusern. Westlich angrenzend, reihen sich bis nach Armenistis die besten Strände der Insel Wohl deshalb haben sich gleich mehrere, teilweise hübsch zum Meer am Meer gelegene Kirche zählt zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel

Umgebung von Armenistis

Nas: Gut drei Kilometer westlich von Armenistis mündet das Flüsschen Chalaris in eine entzückende kleine Strandbucht. Das dschungel gleich bewachsene Flusstal ist ein Refugium seltener Tierarten und gleichzeitig ein uraltes Heiligtum: Reste eines Tempels erinnern an den sagenumwobenen Kult der Artemis Tauropolos, der .Stiergott". Oben am Hang liegen mehrere Tavernen, die oft auch Unterkunft anbieten und alljährlich mehr Gäste anlocken. Der kleinen Oase unterhalb gereicht der Andrang nicht zum Vorteil: jeder Besucher bleibt deshalb aufgerufen, die Schoenheiten dieses paradiesischen Fleckchens zu achten und zu bewahren.

Nach der Stärkung ging es zur Felsenkirche, hier waren wir auch die einzigen Touristen. Zurueck ging es wieder über Evdilos die Küste entlang, hier ein kurzer Tankstopp um die den Tank 10 liter gegeben, viel mehr verfährt man nicht, einmal um die Insel. über Therma mit seinen heissen Quellen ging es wieder nach Agios Kirikos zurück. Wir parkten den Wagen im Hafen, tranken in dem kleinen Restaurant dort noch etwas und übergaben unser Fahrzeug wieder, die Fähre kam pünktlich und brachte uns zurück.

Fazit: Für einen Tagesausflug kann sich Ikaria lohnen, man sollte aber Mobil sein. Die Hafenstädtchen Agios Kirikos oder Evdilos, sind zwar ganz nett, aber den ganzen Tag hier herumhängen, ist nicht jedermann Sache. Eine Rundtour mit dem Mietwagen für einen Tag, sind für Ikaristen sicherlich fast eine Beleidigung, was wir durchaus verstehen. Beim nächsten mal bleiben wir ein paar Tage, versprochen!



Die Insel der Alten oder eine Formel zum Altwerden

 

 

 

 
 

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