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Die adriatische Küstenstrasse ist ein Traum, Panorama pur, die meiste Strecke. Von Sibenik über Split nach Dubrovnik. Eigentlich auch ein Eldorado für Motorradfahrer, den die Serpentinenstrasse und der Áusblick auf das Meer mit kleine Insel`chen ist richtig schön. Im Mai, war die Strecke ohne besondere Vorkommnisse, Staus oder ähnliches, gut zu fahren. Die kommenden Bilder sprechen für sich!
zu den schwarzen Bergen (Montenegro)
Serpentinenstrassen
Panorama
Ausblicke
Gottesfüchrtiges
Brücken
und immer an der Küste entlang
Montenegro, die schwarzen Berge, Mittendrin
Weiter geht es entlang der Adriaküste Kroatiens - nach Bosnien-Herzegowina, hier muss ich auch durch. Unnötig zwei Grenzkontrollen für zehn km, um dann wieder auf kroatisches Gebiet zu kommen und die Kontrollen um einiges genauer, als in den Ländern zuvor. Nicht, das jemand mein Auto durchwühlt hätte, aber Pass, Führerschein und Fahrzeugschein wurden genau betrachtet. Den EU Pass für den Hund, mochte auf meiner kompletten Reise keiner sehen. Bosninen Herzegowina, man sieht nicht viel an der Küste, ein Ort Šušanj, sticht etwas heraus, Von BIH gab es nur das Städtchen Neum, dass sich von meinerseite rechts zum Meer anschmiegte. Das Städt´chen mit 5.000 Einwohner, hat neben Hotels auch Casinos für Glückspiel zu bieten, es ist der einzige Zugang für BIH zum Meer, bei klarer Sicht sieht man hinter dem Ort noch eine schöne Halbinsel, bevor man wieder an den Grenzübergang nach Kroatien kommt. Selbe Prozedur bei der Ausreise. Kein Wunder, dass sich die Kroaten und die Transitfahrer deswegen aufregen, wer hier schnell durchfahren möchte. Wer über Mazedonien weiter reisen möchte, kann jetzt die Strasse nach Pristina einschlagen, ich blieb dem Meer treu.
Wegelagerer in Montenegro
Wer in Montenegro das Vergnügen hat mit der Radarpistole geblitzt zu werden, kann sich auf eine spannende Zeit einstellen. Kurz nach dem Grenzübergang wird hier eifrig geblitzt. Mich erwischt es mit 15 km zuviel, rauswinken. Der freundliche Beamte, zeigte mir auch gleich mein Foto mit der Geschwindigkeitsübertretung. auf dem Display seiner Radarpistole, gut meine Lockenmähne und mein Kennzeichen waren eindeutig. Nun ist es nicht so, dass man dann so einfach weiterfahren darf und der Bussgeldbescheid kommt nachhause, oder dem Polizisten einfach Geld in die Hand zu drücken, weiterhin kein englisch, kein deutsch, die Kommunikation mit den Herren war schwierig, aber mit ein paar Brocken Post - zahlen - geht alles. Letztendlich durfte ich meinen Führerschein bei den Herren lassen, zu einer der nächsten Poststationen fahren und die 33,50 € + eine Servicegebühr von 1 oder 2 € einbezahlen. Mit dem gestempelten und unterschriebenen Wisch, äh Dokument geht es dann wieder zurück zum Polizeiwagen, gut das die noch da waren...., kaum auszumalen, wenn man nach der Post auch noch die Polizeistation suchen müsste, aber auch ein Weg Land und Leute kennen zu lernen;-) Sie waren noch da und ich reihte mich in der Schlange ein, wo schon etliche weitere Büßer, ihren Führerschein wieder bekamen. Das Zwischenzeitlich mehrere Montegrinner mit deutlich erhöhten Tempo an uns vorbeirauschten, wurde geflissentlich übersehen.
Montenegro
Montenegro kontrollierte an der Grenze etwas schärfer und hier stand auch gleich auf Deutsch, dass es eine grüne Versicherungskarte benötigt, wer mit dem Auto ins Land möchte. Schön groß auf Deutsch und eigentlich nur auf deutsch! ich hatte meine grüne Versicherungskarte dabei! Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, an der Grenze das unnötige Stück Papier zu erwerben, ich habe was von fünfzig Euro gehört?!
In Montenegro muss man aufpassen, das man die Fährstation in Kamenari [maps] nicht verpasst, den dann fährt man ein ganzes Stückchen weiter um die Bucht über Risan, sollte man sich eigentlich sparen. Nach der Fährstation Richtung Risan, wird auch höflich darauf hingewiesen, dass mit keinem weiteren Campingplätze für die nächsten 50 km zu rechnen ist. Empfehlen wie gesagt nehmt die Fähre und / oder einen Campingplatz in deren Nähe. Gut, nachdem ich das mit der Fähre nicht geblickt hatte, da keine da war. kam ich dann auch über Risan zum Ziel. Risan zeigt sich als sehr geschäftigt, wohl der kulturelle Mittelpunkt der Region. Kein Stopp, keine Fotos.. es war eh schon am dunkel und ein Stellplatz für die Nacht war noch nicht gefunden. Gegen 21.00 Uhr kam dann ein Schild Camping, aber der war noch nicht offen und die Sanitären Anlagen nicht in Betrieb. Die Dame an der Rezeption meinte aber es wäre kein Problem, ich könnte ihr privates Badezimmer benutzen, dass nenne ich montegrinnische Gastfreundschaft!
Albanien
Das Unbekannte Land, unberührte Natur, angenehmes Mittelmeerklima mit warmen, trockenen Sommern und regenreichen Wintern, lese ich vor meiner Reise irgendwo. Von Süden nach Norden und mit zunehmender Entfernung von der Küste und größerer Höhe bekommt das Klima kontinentalere Züge; was ich hiermit bestätige. Trotz reichlicher Niederschläge hat der Küstenbereich des Landes eine hohe Sonnenscheindauer. Sonne gab heute reichlich und irgendwie hatte ich es die Jahre vor dem Balkankrieg unterlassen, durch Albanien zu fahren, damals ging es meist über Belgrad - Skopje nach Griechenland. Heute also Albanien. Die Strasse ist nach der Grenze in Ordnung, es geht durch die Hauptstadt Tirana an die nördlichen Seen, zur griechischen Grenze nach Kastoria. Der Grenzübergang von den Montegrinnern nach Albanien, war nur auf der montegrinnischen Seite nervig und streng. Der Albanische Zöllner war da eher relaxt und wir kommen bei ihm schnell vorbei.
Je näher ich Tirana kam, um so geschäftiger werden die Strassen..längere Vorortabschnitte mit kleinen Gewerbeansiedlungen. Ein abwechslungsreiches Spiel, eine farbenfrohe Metapher. Natürlich merkte man, dass der Grossteil der Bevölkerung noch nicht im westlichen Standard lebte, eher einfach, schlicht und bescheiden, Pferdefuhrwerke gehören noch zum gängigen Verkehrsmittel. Der Verkehr nimmt nun merklich zu, je näher ich nach Tirana komme. Die Stadt selbst zeigt sich mit 3-spurigen Strassen und einem grünen Gürtel in der Mitte. Mein Navi lotste mich ohne Probleme durch die Stadt und schon bald hatte ich die moderne Innenstadt, wieder verlassen, jetzt ist es wieder wie vorher beschrieben, durch geschäftige Vororte wieder Stadtauswärts geht es nach Elbasan, hier weiter am schönen Lumi Shkumbin Fluß entlang. Die Strecke ist schön zu fahren und hier lege ich erst einmal eine kleine Rast ein. Weiter nach Librazhd -über die Ortschaften, muss man nicht viel erzählen, die waren einfach und schlicht- Kurz nach Librazhd, gab es Verkehrskontrollen, aber ich werde diesmal zu keiner eingeladen. Auf der gesamten Strecke in Albanien, stehen die Polizisten, meist wie in Montenegro mit gelben Warnwesten bestückt, damit man sie schon vor weitem sieht. Bis zum Mittag fahre ich gemütlich auf einer sehr schönen Panoramastrasse bis zum Grenzsee Lake Ohrid, dort lege ich nochmals eine Pause ein. Der See ist ruhig gelegen mit einer grossen neuen Strasse, hier war zwar überall Parkverbot, aber ich hielt trotzdem mal und lasse meinen Hund am See springen. Um diese Jahreszeit ist nicht viel Verkehr auf der Strasse. Meinen Wagen tanke ich mit günstigen albanischen Benzin noch mal voll. Der Tankwart akzeptierte aber keine Kreditkarte, so zahlte ich mit einem 50€ Schein und bekomme, etliches an Leke zurück, ohne einen blassen Schimmer, was mir noch zusteht. Letztendlich habe ich 2500 LEK, was den Gegenwert (137 LEK - 1 € im Mai 2016) und damit ca 17,00 € entspricht. Am See wurde eifrig Fisch verkauft, überall standen Männer, die ihren recht beachtlichen Fang präsentieren. Selbst esse ich zwar Fisch, aber bei der Hitze im Auto, kann ich so was nicht kaufen und mitnehmen. Was fängt man mit albanischem Geld an, am Besten gleich wieder ausgeben, denke ich mir, so schaute ich auf der weiteren Strecke nach Geschäften oder Verkaufständen immer mit der Gewissheit, die Grenze ist schon recht nah. Es gab Kiloweise Kirschen und Orangen und auch Töpferwaren etc. An einem kleineren Verkaufstand, es mag einer der letzten vor der Grenze zu Kastoria gewesen sein, stehen zwei Bäuerinnen und denen kaufe ich ihren kompletten Stand leer..naja fast. Aber trotz gekauften Tomaten, Marmelade, Hühnereier und vorzüglichen albanischen Raki, wird es kaum weniger an LEK...leck mi..dachte ich, wie kriege ich den das Geld noch los...Es war schwer, selbst an der Grenze gibt es nichts zu kaufen, ein trockenen Brot mit Frikadelle belegt, kaufe ich bei einem fliegenden Händler. An diesem Grenzübergang war mächtig was los, in dreier Reihen können wir zur Kontrolle vorrücken, es dauerte gut 20-30 Minuten und wir kamen zur ersten Station, Passkontrolle, dann weiter zur EU - Einfuhr, gehe vor zur Beamtin, sie schaute kurz auf mein Auto und winke mich direkt durch. Fleisch- und Wurstwaren sind zur Einfuhr verboten, steht auf einem Schild, nicht das jemand meine Wiener Würst`chen kontrolliert ...aber für Nachzügler zur Beachtung.
Abschied von Montenegro
Die Strassen Albaniens, sind im allgemeinen in einem mittelprächtigen Zustand. Die Landstasse Richtung Tirana war soweit in Ordnung, es ging über längere Passagen nur mit mässigen Tempo weiter, daran war nicht der Verkehr dran schuld, sondern es waren viele Leute mit Pferdefuhrwerken oder Moped-Dreirad oder zu Fuß unterweg. An den Strassen wechseln sich Tankstellen, Verkaufstände und Waschboxen für Autos ab.
Albanien ist muslimisch geprägt
Stadtauswärts nach Elbasan, hier weiter am schönen Lumi Shkumbin Fluß entlang. Die Strecke ist schön zu fahren und hier lege ich erst einmal eine kleine Rast ein.
eine sehr schöne Panoramastrasse bis zum Grenzsee Lake Ohrid
Tolle Aussichten
Grenzsee Lake Ohrid
An der albanisch - griechischen Grenze. Hier war etwas mehr Betrieb. Viele Albaner die nach Griechenland zum Arbeiten oder auch Urlaub fahren.
Hier geht es weiter nach Kavala - Insel Limnos - Samos - Kanal von Korinth - Patras - Ancona
Ein paar Reiseberichte- Bilder und Videos, Tools werden nach und nach aktualisiert. Seit 2021 Jahr ist auch die Drohne Mavic Mini2 in der Luft, die uns tolle Bilder/Filme liefert, die wir natürlich auch hier präsentieren wollen
Wie man sieht, fehlen noch etliche Informationen, die ich noch nacharbeiten muss. Drohnen, Webcams zeigen nochmal einen anderen Blickwinkel, die Filme sind noch nicht online. Aber bald, hoffe ich!
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