Kampos Marathokampos Votsalakia
Die drei Doerfer gehoeren zusammen, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein können.
Das Bergdorf Marathokambos ist das Herzstueck, noch auf dem sanften Hügel liegend schaut man von dort zum Hafen herunter. Zunaechst wurde das ursprüngliche Dorf im Gebiet von Loukeika errichtet, wegen der immerkehrenden Piratenangriffe, zogen die Bewohner jedoch bald an einen hoeher gelegenen Ort um. Der Ort hat eine Durchfahrtstrasse, die Bewohner sind meist Bauern und/oder arbeiten im Tourismus. Hotels und Gaststätten findet man im Hafen (Ormos) unten.
Es kommt sehr oft vor, dass die Hauptorte hoeher gelegen sind und meist einen kleinen Hafen hatten. Das findet man auch in Pagondas, hier war der Hafen Ireon.
Es gibt zwei verschiedene Versionen zur Herkunft des Namens. Nach der ersten stammt die Bezeichnung von Maratho, was Fenchel heisst. Diese Pflanze kommt in der Gegend haeufig vor. Nach einer zweiten Version bekam die Stadt ihren Namen von den ersten Siedlern, die aus Marathonisi, einem kleinen Dorf im suedlichen Peloponnes stammen, das heute unter dem Namen Gythio oder Gythion bekannt ist. >Von Gythion ging auch meine erste Faehrueberfahrt nach Kreta in den Achtzigern.
Für den Touristen ist Marathokambos nicht so wichtig. für die Bewohner der Region schon, da es neben der Post auch ganzjährig Lebensmittel zu kaufen gibt
Der Hafen von Ormos Marathokampos, ist absolut sehenswert!

Nicht ganz ernstzunehmend ist diese Tafel im Hafen von Ormos. Auch wenn an abgelegenen Straenden das FKK "geduldet" ist, in Tavernen Oberkoerperfrei ein Unding, das wird man nicht erleben.

Die bunten Tavernen unter im Hafen von Ormos laden unter bluehenden Baeumen zu einem Frappe und zu gutem Essen ein.
Ormos ist mehr als ein Fischhafen

Fischerboot in Ormos

Denkmal im Hafen

Ein kleiner Strand neben dem Hafen von Ormos

Bunt sieht es auch in Ormos
Hervorzuhebende Sehenswuerdigkeiten der Insel sind die Hoehle von Pythagoras im Westen der Insel, die auf 350 m Hoehe liegt, und die vielen Kloester. Zu ihnen gehoeren das Kloster der Panagia (oder Panagitsa) aus dem Jahre 1887, das Kloster von Johannes dem Evangelisten von 1867, das Kloster von Kakoperato aus dem 10. Jahrhundert sowie die Kloester St. Georg und Evangelistria.
Die Haupteinkommensquelle der Dorfbewohner ist die Olivenzucht oder fischen. Seit einiger Zeit versuchen sich auch viele im Tourismus.
In der Naehe von Marathokampos liegen die Kuestendoerfer Kampos Marathokampos und Limnionas. Beide wurden vor nicht allzu langer Zeit gegruendet, um dem stark anwachsenden Tourismus in der Gegend gerecht zu werden. Vor allem die Sandstraende von Psili Ammos (auch Chrissi Ammos genannt) ziehen viele Besucher an und gehoeren zu den beliebtesten der ganzen Insel.
Auf dem Rueckweg von meiner Kerkis Tour mache ich noch kurz in Kampos / Votsalakia halt. Die Saison war im September in den letzten Zuegen und somit, war der Strand am Abend Menschenleer. Irgendwo hat meine Kamera nicht mehr mitgespielt und die Bilder wurden etwas dunkel.
Votsalakia / Kampos
Votsalakia wurde fuer die Urlauber geschaffen, Relaxen - Strandurlaub und ein wenig kraxeln am und um den Kerkis Votsalakia bedeutet uebersetzt "kleiner Kiesel" und ist eigentlich gar nicht der offizielle Ortsname dieser Region. Vielmehr handelt es sich um den Namen eine der aeltesten Tavernen am Ort. Mittlerweile ist die Ortsbezeichnung allerdings viel gebraeuchlicher als der eigentliche Ortsname "Kampos". Das Markenzeichen der Region ist der lange Strand, an dem sich in den letzten Jahren unzaehlige Hotels, Tavernen und Bars angesiedelt haben. Im Hinterland thront das Kerkis-Gebirge, welches bis zu 1400 Meter aussteigt und die gesamte Ebene mit ihren Oliven Waeldern eingerahmt. Der langgezogene Ort ist eine der Haupt Ferienregionen auf Samos. Er hat durch seine bevorzugte Strandlage kein wirkliches Zentrum, dafuer stehen fast alle Hotels nur einen Steinwurf vom Meer entfernt.Votsalakia ist vor allem ein Ort fuer den Strandurlaub, hier findet man eine gute Portion Ruhe.
Empfehlungen
Hotel Votsalakia wird gerne gebucht.
Die Konditorei hat leckeren Kuchen


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