Versailles, vor zig-Jahren schaffte ich es mit dem Wohnmobil am Park zu stehen und wir konnten den Park ohne Eintritt besuchen, das ist mehr als 20 Jahre her und heute geht das nciht mehr. Auch der Park und das außenherum ist vermarktet und somit sind Parkplätze gebührenpflichtig, somit fuhren wir mit dem Vorortzug von St. Cloud nach Versailles Gare de Versailles Château Rive Gauche, Vom Bahnhof gingen wir in ein nahegelegenes typisches Cafe und tranken noch ein Cafe au Lait, auch weil die Blase Entlastung brauchte. Bis zum Schloß läuft man dann gute zehn bis fünfzehn Minuten. Ausgebremst wurden wir noch von einem schönen Gemüsemarkt, es immer noch schön zu sehen, was Buntes angeboten wird. Bis zum Eingang des Schlosses gibt es mehrere Weg und durchaus interessante Strecken. Wir bevorzugen die Avenue de Sceaux, die grüne Straße Am Eingang zum Schloss Versailles gibt es eine Taschenkontrolle. Danach sah man schon die lange Schlange die sich zum Haupteingang zog. Tickets hatten wir noch keine, also stellte sich die Frau an und ich schaute nach Tickets, die es im Gebäude links gibt. Auch hier gab es eine lange Schlange, die schon vor dem Kartenhaus stand. Einmal sah ich jemand in einen linken Raum verschwinden, der ein paar Minuten später mit Tickers wieder herauskam, ich löste mich aus der Schlange und ging in den Raum. Hier stehen zehn Automaten, die kaum benutzt werden, an dem man Tickets mit der Kreditkarte kaufen kann, fünf Minuten später hatten wir unsere Tickets. Meine Frau stand schon weit vorne in der Schlange und somit schafften wir die erste Hürde just in time. Nun ist Versailles nicht der Louvre, in Versailles bewegt man sich mit der Masse, im Louvre läuft man kreuz und quer. Also geht man den Eingang hinein, was eine Art Einbahnstraße ausmacht, was man in der Strömung verpasst hat, bekommt man nicht noch einmal zu sehen. Hier waren ganze Kolonnen von Asiaten unterwegs und die drängten sich in einen Richtung, nämlich wieder zum Ausgang. Natürlich gibt es Stellen und zum Teil auch Sitzbänke, Restaurants und Stellen an der man verweilen kann, aber wer meint er könnte bei der Hälfte nochmals umdrehen um vielleicht nochmals den Spiegelsaal zu sehen, der hat in der Regel Pech, der Weg zurück ist fast kaum mit den Menschenmassen die einem Entgegenkommen zu schaffen, auch sitzen an den Türen Mitarbeiter des Schlosses, die das Rückzugs Begehren stoppen.