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Herbst > Mispeln

 

Hmm Mispeln, vorher nie gesehen..zumindest nicht bewusst.. wachsen eigentlich fast in jeder näheren Umgebung. Als ich in einem Blogbeitrag mal was von Mispeln las, ging direkt los und nach 10 Minuten fand ich mehrere Sträucher, in der Nähe eines Friedhofes. Die Mispel ist ein Kernobstgewächs und gehört zur Familie der Rosengewächse. Der Laub-Baum wird gut bis zu 5 meter, die Apfelfrüchte die ich pflückte waren ca 3-4 cm im Durchschnitt.

Was machen wir nun mit den Früchten. Eine Freundin hat damit schonmal Kuchen gebacken und diesen ihrer Familie als Apfelkuchen verkauft. Der Geschmack ist auch leicht nach Apfel und Quitten. Vor kurzem legte ich eine der Mispeln bei einem Backvorgang mit in den Ofen und die Mispel bekam einen feinen Teig, ähnlich einer gekochten Kartoffel.

Ich entschloss daraus ein Chutney zu machen. Rezept fand ich dazu im Internet, habe es aber dann wegen den Zutaten und der Menge angepasst. Gegenüber dem Rezept - schälte ich die Früchte als ganzen - halt wie ein Apfel. Meine Menge danach wog danach nur noch 450 gramm, da habe ich wohl nicht genug gepflückt. Also ging ich mit Leon nochmal los und wir holten noch 2 Kilo, dass mussten ja dann genug sein. Der Baum war unverändert, ich glaube das die Leute nicht Wissen, was das für eine Frucht ist, was da hängt?

Nach der zweiten Frucht hörte ich auf, das Problem lag an den Kernen, das ist ja Sisyphosarbeit.., dachte ich: aber eine Sisyphusarbeit lohnt sich ja nicht, hier kommt man aber schon zu einem Ergebnis, aber wenn dann doch eine mühevolle Arbeit. Ich machte es mir dann einfacher - im Sinne des Apfelmuss, kochte ich die Mispeln nun im grossen Topf - anatura - wie vom Baum. Die Schale entfernte ich, das ist aber Geschmacksache, liess sich dann leichter schälen und das herausdrücken und das lösen von den Kernen war doch einfacher, gekocht werden sollen sie ja eh später mit den anderen Zutaten.

 

 

mispeln
Die Mispeln die ich fand... Ich machte ca. 1 Kg ab, später holte ich noch 2 Kilo.

 

Hier das Rezept aus dem Internet

2 kg Mispeln
500 g Schalotte(n)
2 Stück Ingwer, daumengroß
4 Zehe/n Knoblauch
1 kg Zucker
1 Liter Essig, (Honigessig)
4 TL Salz
3 TL Pfeffer, schwarzer, aus der Mühle
2 TL Zimt
3 TL Chiliflocken
1 TL Cayennepfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 2 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal

Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln.

Die Mispeln vierteln, Stielansatz und Blüte abschneiden, Kerne auslösen und dabei auch die Haut des Kerngehäuses abziehen. Die Mispeln dann ebenfalls fein würfeln. (Wer hinterher keine gelbbraunen Finger haben möchte, sollte Handschuhe tragen)

Alle Zutaten in einem großen Topf vermischen und zum Kochen bringen.

Das Chutney bei mittlerer Hitze dick einkochen - das kann bis zu 3 Stunden dauern!
Nach eigener Vorliebe kann das Chutney noch leicht püriert werden. Wegen der festen Haut der Mispeln bleibt es leicht "stückig".

Das heiße Chutney in Gläser füllen. Diese sofort zuschrauben und auf den Kopf stellen. Nach einiger Zeit können die Deckel noch etwas fester zugeschraubt werden.

Die Gläser kopfüber auskühlen lassen. Das Chutney ist jetzt gut 2 Jahre haltbar und schmeckt ausgezeichnet zu Lammfleisch, Rindfleisch und Wild.

Wer Mispeln kaufen will, sollte sich bei türkischen Obst-/Gemüsehändlern danach erkundigen.

 

 

 

 
 

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