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Lebensmittelbetrug

Lebensmittel-Fälschungen überall in Europa
Die "Opson VI"-Fahnder wurden überall in Europa fündig: Italienische Behörden konfiszierten fast 32.000 Flaschen gefälschtes Mineralwasser. In Dänemark stellten Behörden gleich bei mehreren Olivenöl-Sorten fest, dass billiges Lampantöl beigemischt war und mehr

 

Die Ermittlungsergebnisse von Europol und Interpol werden am Dienstag, 25. April 2017, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Rahmen von "Opson VI" in 61 Ländern kontrolliert, davon 21 EU-Mitgliedsstaaten. Mehr als 50.000 Kontrollen wurden in Gewerbegebieten, in Häfen und auf Märkten durchgeführt.

Der Begriff Opson stammt aus dem Griechischen und beschreibt den wertgebenden Bestandteil des Essens.

Es war ja schon lange klar und der Verbraucher hätte es zumindest ahnen können. Wer so billige Waren beim Discounter bekommt, der muss doch damit rechnen, das irgendwo eingespart wird und irgendeiner daran verdienen muss...und wenn es nur der Discounter ist.

Viele Lieferanten kaufen aus dem Ausland Produkte hinzu, vieles auch durch undurchsichtige Quellen. Denkt man noch, die Produkte, wie Olivenöl kommen noch aus dem guten Land, werden mit mafiösen Mitteln, Produkte verfälscht, verpanscht und Altes frisch eingewickelt.

Olivenöl aus gefärbtem Salatöl, Reisimitat aus Kunststoff oder vermeintliche Bio-Produkte aus konventionellem Anbau. Lebensmittelbetrug ist ein komplexes Phänomen, dem nur mit fortschrittlichem Risikomanagement begegnet werden kann. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) entwickelt eine Nationale Strategie zur Bekämpfung von Lebensmittelbetrug, die alle den Lebensmittelbetrug bekämpfenden Akteure miteinbezieht.

 

  • Beispiele für Lebensmittelbetrug:
    Salatöl wird mit Chlorophyll eingefärbt und als Olivenöl verkauft.
    Garnelen werden zur Gewichtserhöhung mit Gel aufgespritzt.
    Honig wird mit Zucker gestreckt.
    Preiswerter Fisch wird als hochpreisiger Edelfisch verkauft.
    Reis wird durch Reisimitat aus Kunststoff ersetzt.
    Konventionell erzeugte Lebensmittel werden als Bio-Lebensmittel verkauft.

 

Durch offene Grenzen ist Eines, dass der Verbraucher durch die ganzen Aromastoffe sowieso nichts mehr natürliches herausschmecken kann, ist das Zweite, aber das unser Lebensmittelimporteure ihren Aufgaben nicht Ordnungsgemäss wahrnehmen und eingekaufte Ware Stichprobenartig unter Laborbedingungen prüfen lassen ist das Letzte.

 

Hier das Video von Frontal 21

https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/lebensmittelfaelscher-100.html

 

 

Schlusstext

 
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