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AFD ist die neue rechtsgerichtete Partei in Deutschland. Nach dem Verbot -oder vielleicht kommenden Verbot mancher rechtsgesteuerten Parteien (NPD etc.) und den Fehlern der jetzigen Bundesregierung, mit zuviel Asylanten aufzunehmen, wählten auch DIE Wähler die AFD, die vorher nie rechts gewählt hatten.

AFD hat aber nach dem ersten Trend wieder Rasch Boden verloren, Vor zwei Jahre noch zweistellig, ist die Partei innerlich so zerstritten, dass es ähnlich wie bei den Piraten aus dem Ruder läuft. Die Protestwähler haben inzwischen erkannt, dass die Partei nichts bringt und noch schlechter ist, wie die etablierten Parteien.

Warum kam es den zu den Stimmen für die AFD

Der Hauptfehler lag bei der Lobbiystengesteuerten Kanzlerin, die meinte billige Arbeitskräfte für das Land zu bekommen, wahrscheinlich wieder aber danach feststellten musste, dass diese Arbeitskräfte in keinster weise ausgebildet waren und für die deutsche Firma nichts taugen. Die sozial Schwachen wurden aus ihren Häusern vertrieben und in noch ärmlichere Hütten gesteckt.

Was will die AFD

Unter anderen möchte die AFD die Arbeitslosenversicherung privatisieren.

Sie möchten den Mindestlohn abschaffen.

Sie möchten Homosexuellen weniger Rechte einräumen.

Sie möchten es Alleinerziehenden noch schwerer machen und und und.

Die AFD ist mit Sicherheit keine Partei, die dem "normalen" Volk Gutes tun möchte.

Bei den Reichen sieht das natürlich schon ganz anders aus. (Aus dem Spiegel zusammengefasst) Sozialversicherung: Privat vor Staat
Die AfD will das Arbeitslosengeld I privatisieren.

Arbeitnehmer sollen privat für den Fall der Arbeitslosigkeit vorsorgen.

Der Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung wird abgeschafft - die Angestellten müssten dann die komplette Vorsorge aus eigener Tasche bezahlen.

 

Dafür schlägt die Partei drei Möglichkeiten vor:

private Versicherungen, die Familie oder den Verzicht auf eine Absicherung, um mehr sparen zu können.
Sachsen-Anhalt mit einer Arbeitslosenquote von 10,2 Prozent käme dabei besonders schlecht weg - denn das Land profitiert mehr als die meisten anderen von einer solidarischen Arbeitslosenversicherung. Aber von hier bekommen die AFD ihre Wähler, wahrscheinlich können viele nicht lesen!

Bei einer privaten Versicherung wäre das Solidarprinzip aufgehoben: Menschen ohne Ausbildung und in unsicheren Beschäftigungen müssten höhere Beiträge zahlen, weil sie häufiger arbeitslos werden. Akademiker und Facharbeiter könnten sich bequem zurücklehnen: Sie würden wenig zahlen oder sich sogar gar nicht mehr versichern.

Wie einst bei der Riester-Rente würde der AfD-Plan Versicherungskonzernen völlig neue Geschäftsfelder eröffnen.
Das gilt auch für die gesetzliche Unfallversicherung, eingeführt von Otto von Bismarck im Jahr 1884, die die AfD ebenfalls abschaffen will. Bisher zahlt dafür ausschließlich der Arbeitgeber; nun sollen sich Arbeitnehmer privat versichern oder können sich freiwillig für die gesetzliche Unfallversicherung entscheiden.

Das Renteneintrittsalter will die AfD erhöhen. Im Programmentwurf klingt das so: "Die Lebensarbeitszeit wollen wir parallel zum Anstieg der Lebenserwartung verlängern." Bei der Rente mit 67 würde es da wohl kaum bleiben.

2. Steuern: Weg, weg, weg
Mit der Grunderwerbssteuer und der Erbschaftssteuer würden zwei Landessteuern gestrichen. Ebenso soll der Länderfinanzausgleich überarbeitet werden, um "Blüten wie etwa die Subventionierung Berlins" verhindern zu können.
Oder die Sachsen-Anhalts. Die genannten Streichungen - Grunderwerbssteuer, Erbschaftssteuer und Länderfinanzausgleich - würden gerade Sachsen-Anhalt teuer zu stehen kommen: Land und Gemeinden hätten im Jahr 2015 laut den Daten des Bundesfinanzministeriums rund 750 Millionen Euro weniger gehabt - das sind etwa zehn Prozent der gesamten Einnahmen. Allein aus dem Länderfinanzausgleich bekam Sachsen-Anhalt 597 Millionen Euro....weg, weg, weg

Insgesamt setzt die AfD auf eine Entsolidarisierung der Staatsfinanzierung: "Bund, Länder und Gemeinden brauchen eigene Finanzierungsquellen, aus denen sie ihre Tätigkeiten selbst finanzieren", heißt es im Programm.

Die Gewerbesteuer, die bisherige Haupteinnahmequelle der Kommunen, soll ebenfalls abgeschafft werden. Die Kommunen sollen sich eine andere Einnahmequelle wählen. Dieser Vorschlag lag schon mehrfach auf dem Tisch - einigen konnten sich Bund, Länder und Gemeinden letztlich nie.

Bei der Einkommenssteuer greift die AfD eine alte FDP-Forderung wieder auf und möchte einen Stufentarif einführen. Die Steuerbelastung würde damit an bestimmten Einkommensgrenzen sprunghaft steigen.
Der Bund der Steuerzahler hatte 2010 berechnet, wem die damalige FDP-Forderung nützen würde: vor allem den Reichen. Den Staat hingegen hätten die Pläne rund 20 Milliarden Euro pro Jahr gekostet. Letztlich würde das aber natürlich von den konkreten Steuersätzen und Grenzen abhängen, die im AfD-Entwurf noch fehlen.
Dass die gestrichenen Steuereinnahmen ersetzt werden, darauf wäre wohl kein Verlass. Die AfD will eine Steuern- und Abgabenbremse im Grundgesetz festschreiben. Länder oder Kommunen könnten somit nur noch eingeschränkt über ihre Steuern entscheiden. Gleichzeitig soll dem Bund mit einer "Nichtbeistandsklausel" verboten werden, überschuldeten Kommunen oder Ländern zu helfen.

3. Energie: Tschüs EEG-Umlage
Dass die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG) bei Stromkunden beliebt ist, kann nun wirklich niemand behaupten. "Das EEG ist staatliche Planwirtschaft und eine Abkehr von der Sozialen Marktwirtschaft", findet denn auch die AfD und will die Umlage abschaffen. Das dürfte viele Menschen freuen - nur ausgerechnet in Sachsen-Anhalt eher nicht. Das Land profitiert als eines von gerade einmal fünf Bundesländern von der EEG-Umlage. 493 Millionen Euro sind nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft im Jahr 2014 nach Sachsen-Anhalt geflossen.
Nun wird die EEG-Umlage nicht an Arbeiter und Arbeitslose verteilt - sondern geht an die Betreiber der Windparks. Doch die Umlage hat an vielen Stellen erst zur Investition in die Windräder geführt - und die Parks tragen gerade in ländlichen Kommunen signifikant zur Gewerbesteuer bei.
Aber gut, die Gewerbesteuer will die AfD ja eh abschaffen (siehe Punkt 2). Zwei Fliegen mit einer Klappe, wie der Volksmund so sagt.

Quellen Spiegel; AFD-Wahlprogramm;

 


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