Sabine arbeitete nur einen halben Tag. Sie hatte sich zusätzlich den Freitag
freigenommen um mit mir und auch wegen Einkaufen nach Mounda und Franceville
zu fahren. Wir wollten dann 2 Nächte im Interconti in Franceville bleiben
und samstags dann gemütlich zurück. Die Strasse von Koulamoutou nach
Lastroville war die ersten 20Km Sandpiste. Viele Hütten hatte sozusagen
einen eigenen Verkaufstand. Das heisst auf einem alten Blechfass (jede Hütte
schien so ein Blechfass zu haben) lagen Bananen oder Ananas, Gemüse oder
Tiere zum verkaufen.
Die Strasse wurde dann zur Teerstrasse und wir kamen dann nach weiteren 30 Km
in Lastroville an. Diese Stadt ist grösser als Koulamoutou. Im Ortskern
bogen wir nach rechts ab fuhren eine Pistenstrasse hoch und hatten dann einen
schönen Überblick über Lastroville. Weiter ging es nun Richtung
Mounda. Die Strasse war trotz Sandpiste recht gut zu befahren. Sabine´s
Handy klingelte und es war der Adminstrative Direktor des Hospitals in Franceville,
der uns mitteilte, dass am Samstag in Bakoumba (50 Km südlich von Mounda)
eine Safari im Parc de la Lekedi geplant ist. Kurz entschlossen sagten wir zu.
Nach unseren Bankgeschäften In Mounda angekommen, fuhren wir dann weiter
nach Franceville. Auf der schön geteerten Strasse ging es schnell und wir
erreichten die nächste Polizeistation in Franceville nach einer weiteren
Stunde. In Franceville fuhren wir erst einmal in die KFZ-Werkstatt, da Sabine
schon vor Wochen einen Luftfilterschlauch bestellt hatte, auch war eine Federklammer
vom Federpaket gerissen, daher vereinbarten wir einen Reparaturtermin für
den nächsten Tag.
Das Interconti erwies sich zwar als ein grosses und neueres Hotel, aber war
doch schon recht herunter gewirtschaftet. Hotelgäste ließen sich
an einer Hand abzählen. Dafür lag das Hotel auf einem Hügel und
wir hatten einen schönen Ausblick über die Stadt.
Wir wollten in ein kleines und feines Restaurant in der Innenstadt. Hier waren
wir schon kurz mittags gewesen, da Sabine die Servicekraft kannte. Einen Cocktail
nahmen wir noch auf der Terrasse zum Sonnenuntergang. Das Auto machte aber keinen
Mucks mehr. Also fuhren wir mit dem Taxi. Wir kamen dieses Mal über eine
andere Strasse zum Restaurant. Es gab überall laute Musik, irgendwelche
Betrunkene tanzten und ein paar Mädchen liefen recht aufreizend in dieser
Strasse. Eigentlich kein Ort um länger als zu verweilen?
Das Restaurant hatte ein feines Ambiente. Neben dem normalen Schankraum, befand
sich links ein separater Raum, hier waren die Wände Tapeziert. Hohe weiße
Stühle, Blütenweiße Tischdecken alles Stilecht und gemütlich.
Die Tageskarte gab leider nicht so viel her, aber sie schafften es dann doch
noch etwas zu Essen hervorzuzaubern.Das war soweit ok.
Da wir das Auto Hügel aufwärts vor dem Empfang vom Interconti geparkt
hatten, versuchten wir das Ganze mit Rückwärts runter rollen und zu
zünden, aber das Auto wollte nicht. Also standen wir nun vor der Abfahrt
des Hügels. Sollten wir es wagen den halben Km talabwärts zu sausen
in der Hoffnung, dass das Auto anspringt? Wir merkten aber noch rechtzeitig,
dass die Bremsen Motorunterstützt waren und das Auto wenn es nicht anspringt
auch nicht bremst:-)
Wir riefen in der Werkstatt an und der Chef versprach jemanden zu schicken.
Allerdings dauerte das noch fast 1 Stunde bis der Monteur eintraf. Der stellte
fest, dass die Batterie am Ende ist, überbrückte das Auto und wir
fuhren zur Werkstatt. Dort ließen wir das Auto zur Reparatur stehen und
setzten zu einem kleinen Spaziergang an. Neben Autoteilehändler gab es
hier noch Holzhändler, kleinere Boutiquen und Lebensmittellädchen.
Nach einer halben Stunde waren wir in dem Restaurant von gestern und frühstückten
dort ganz ausgezeichnet. Wir riefen dann ein Taxi und fuhren zum Hospital hoch.
Der Administrative Direktor begrüßte uns und Helene Plegedirektor,
die denselben Job wie Sabine in diesem Hospital begleitete, führte uns
später ein wenig herum. Für Sabine war es ganz gut sich mal mit ein
paar Leute auszutauschen, die nicht im gleichen Hospital arbeiteten wie sie.
Helene fuhr uns dann zur Werkstatt zurück und ließ auch gleich ihren
Wagen durchchecken. Wir verabschiedeten uns. Wir fuhren zum InternetCafe, nur
das war pleite und somit auch hier kein Internet. Schon 14 Tage kein Internet…
Gegenüber hatte sich ein Libanesisches Restaurant nieder gelassen und wir
aßen im schattigen Biergarten einen Salat und tranken ein Bier dazu. Dann
zurück ins Hotel und in den Pool.
SIMF
Um halb vier waren wir im Simf verabredet, eine Hochsicherheitsanlage zur Primatenforschung,
speziell wurden die Affen hier auf Verhalten bei HIV und Ebola getestet. Der
Französische Tierarzt zeigte uns zuerst den Gorillakäfig. Das war
schon beeindruckend wenn man einem „Silberrücken“ mit seinen
180Kg Lebendgewicht gegenüber steht. In freier Wildbahn hätte ich
keine Lust einem so grossen Gorilla zu begegnen. Hier waren in Käfigen
2 Silberrücken und mehrere Weibchen untergebracht, dann weiter Schimpansen
und Mandrilla Käfig. Alle Tiere waren infiziert mit dem einen oder anderen
Virus. Gegenüber dem Menschen starben die Primaten nicht an diesen Virus,
sondern sind nur der Träger. Mir taten die Tiere leid und sehr erfreut
waren die Affen auch nicht uns zu sehen. Einige schmissen mit Kot oder spuckten.
Ob solche Versuchslabors von Nöten sind, ist für mich fraglich. Sicherlich
ist die HIV Forschung wichtig, aber warum das es immer die Tiere sind, die dazu
benutzt werden uns das Leben zu erleichtern, ist für mich nicht sinnig.
Unsere Führung endete dann noch in der Affenklinik, hier wurde wir in
die Praktiken der Amnestesie bzw. Narkose mit Blasrohren eingewiesen. Die Mittelchens
zur Betäubung stammten von der BASF AG.
Am nächsten morgen recht früh raus, Hotel bezahlt aber es gab nicht
genug Eis, da die Maschine streikte. Wir wollten noch etwas Cruncheis mitnehmen,
damit wir unsere Lebensmittel, die wir noch organisieren wollten, für die
nächsten zwei Tage kühlen konnten. Der Chef des Hotels gab uns den
Tip zu einem Eishersteller zu fahren, der befand sich auch in der Nähe
der Tierstation. Aber hier war niemand. Bei der Telefonnummer an der Eismaschine
ging nur der Anrufbeantworter dran. Nach einer Stunde immer noch kein Lebenszeichen
des Eismännleins, also gefrustet nun zum Frühstücken und dieses
war dieses mal auch nicht so besonders. Zum Frühstück trafen wir uns
mit zwei ehemaligen Mitarbeitern von Sabine, danach fuhren wir in den Supermarkt
um wenigstens ein bisschen was mit zu nehmen. Eine Isoliertasche von einer Deutschen
Supermarktkette und ein wenig Eis hatten wir ja noch. Also ein paar Getränke,
ein bisschen Käse eingepackt und dann fuhren wir zurück nach Mounda,
hielten noch an einer Boulangerie, kauften ein paar leckere Kuchenstückchen,
erreichten dann Bakoumba rechtzeitig zum Mittagessen.
Safari
Es waren schon etliche Leute für die Safari und zum Übernachten im
Cite de Tourisme eingetroffen. Neben dem Daf waren Helene, 1 Pärchen mit
Kind und vier weitere Personen aus dem Krankenhaus Dazu kam noch ein schwarzes
Paar. Mit Alexander Russischer Chirurg des Krankenhause, der mit seiner Frau
da war hatte ich schon im Krankenhaus gesprochen. Es gab für alle das gleiche
Essen. Vorspeise eine Art Salat, dann paniertes Fischfilet mit Kartoffeln und
ein Apfel zum Nachtisch. Eigentlich war bis dahin alles ok. Dann fing es an
zu regnen und hörte nicht mehr auf. Also war die Safari zu mindestens für
heute geplatzt. Der Regen ging noch bis 20.00 Uhr. In der Mittagszeit waren
noch mehrere Leute von der Universität aus Franceville eingetroffen. Die
weißen waren außer den Russen und uns ausschließlich Kanadier.
Die meisten unterrichteten an der Uni. Wir unterhielten uns noch ein ganze Weile,
einer ist Lehrer für Elektrotechnik und sie Lehrerin für Englisch.
Sie waren vorher in Tokio, nun sind sie in Gabun und wir erkannten viele Sachen
die in Kanada und Deutschland ähnlich sind. Überqualifiziertes Arbeitspersonal
das keine Arbeit bekommt, hohe Arbeitslosigkeit und minderbezahlte Jobs. So
schlich sich der Abend dahin. Da auch seit 15.00 Uhr Stromausfall war, wurde
überall mit Kerzen ausgeholfen. Um 19.00 Uhr räumten wir die Terrasse
da die Mitarbeiter das Abendessen vorbereiteten. Um 20.00 Uhr gab es dann auch
was zu Essen, danach noch ein kurzes Gespräch und die Entscheidung fiel,
dass es morgen um 7 Uhr mit der Safari losginge. Wir hofften, dass es aufhört
zu Regnen, denn ansonsten hätten wir es morgen schwer auf der Sandpiste,
die wenn es nass ist, glitschig wie ein Aal ist. Dazu kam noch, dass wir die
Strecke zum Kongo nehmen wollten, eine Strecke die nach Aussage erfahrener Leute
gut zu befahren sei.
Es hörte auch gegen 20.00 Uhr auf zu Regnen und der Strom kam auch wieder.
Wir hatten eigentlich ein Zimmer reserviert, aber es war keines mehr frei, da
doch zu viele Leute angereist waren. Dafür bekamen wir einen eigenen Bungalow
mit Kühlschrank, 2 Bäder, 3 Schlafzimmer und einem recht geräumigen
Wohnzimmer. Laut Sabine wurde aber nur der Zimmerpreis berechnet.
Sonntag
Um 5.30 Uhr aufgestanden, da Sabine meinte es würde schon um 6 Uhr mit
der Safari losgehen. Na das wir die ersten waren und das Frühstück
erst um 7 Uhr serviert wurde, war schon ziemlich albern. Es gab die Französischen
Kaffeeschalen, Baguette, Konfitüre etc.
Wir bestiegen dann den eigentlich für sechs Leute aufgebauten Pick up,
aber es ging auch zu siebt.
Durch das Dorf ging es dann Richtung Mounda zurück. Nach einem Riesen Wasserloch
ging es dann links in den Wald in ein 140.000ha großes eingezäuntes
Gebiet. Das Gebiet des Parc de la Lekedi ist in 3 Module eingeteilt. Nach Aussage
des Campverwalters, wäre die Tour samstags gewesen, hätten wir nur
Modul 1+2 besucht. Da wir aber die ersten sind wird die Tour durch das komplette
Gebiet gehen, also wären wir so gegen 12.00 Uhr zurück. Die Module
waren jeweils durch Gitter getrennt und mussten immer wieder durch Gatter verlassen
werden.
Modul1 war nicht sehr groß, hier gab es meist Büffel und Impalas
zu sehen. Vielfältig war die Vogelwelt und wir wurden stets von Kolibris
begleitet. Das Gelände war ursprünglich gelassen, hohes Steppengras
und Urwald. Immer wieder wechselten wir das Terrain und es gab eine Vielzahl
Tiere zu bestaunen. Leider war der Bestand von Gnu´s sehr dezimiert. Weiterhin
gibt es hier noch frei lebende Gorillas, die sich aber bis auf ein paar Spuren
unseren Blicken entzogen. Kreuz und Quer meist über schlechte Wege, ging
es Stundenlang durch eine wunderschönen Landschaft. Unserem Fahrer entging
kaum ein Tier und wir blieben oft stehen und die Fotoapparate klickten. Künstlich
angelegte Seen mit einer großen Fischzucht. Reiher, Kamorane, Adler etc.
Im Modul3 war ein Areal für Schimpansen, die früher in Menschenhaushalten
gelebt hatten und weil sie zu groß wurden einfach hier abgegeben. Für
eine Auswilderung waren die Tiere nicht mehr geeignet.
Zusammen mit den Mandrillas hatten die Schimpansen ein großes Gebiet.
Wir kamen gerade rechtzeitig zur Fütterung. Hier versorgten sich erst die
Schimpansen mit Bananen und Brot und dann durften erst die Mandrillas, sich
mit dem Rest begnügen.
Weiter ging es zu einer 360 mtr. Langen Stahlseilbrücke Hängebrücke,
die wer wollte überqueren durfte. Wir wurden auf der anderen Seite wieder
aufgenommen
In ungefähr 20 mtr. Höhe überquerten wir das Affenareal und die
Affen folgten uns.
Natürlich könnte ich hier noch wesentlich mehr die Eindrücke,
die uns gegeben wurden beschreiben, aber das würde wohl Tage dauern. Zeitig
um 12.00 Uhr waren wir dann auch zurück, ich räumte den Bungalow und
gegen 12.45 Uhr fuhren wir nach großem Verabschieden los. Wir versorgten
uns im Dorf mit Wasser und Brot, fuhren dann Richtung dem Kongo los.
Die Strecke war auch soweit ok. Wir erreichten den Grenzposten des Kongos,
nach ca. einer Stunde. Auch der Weg Richtung Grande Village war soweit ok. In
der ganzen Zeit kam uns insg. zwei Autos entgegen, also alles recht einsam und
mit der Erkenntnis wer hier eine Panne hat, der kann warten bis da jemand kommt.
Kurz vor Grande Village passierten wir noch eine Distriktsgrenze und der junge
Zöllner zeigte uns den weiteren Weg. Er interessierte sich nur für
das Fahrzeug und dessen Papiere. Dann ging es weiter Richtung Pana. Die Strecke
wurde schrecklich und abenteuerlich, wer gesagt hat die Strecke ist gut, der
ist die wohl das letzte Mal vor Jahren gefahren. Auch stimmte die Karte überhaupt
nicht mit dem Weg und den Ortschaften überein. Holter die Polter mit Spurrillen,
die so tief waren, dass der Achsbruch schon vordiagnostiziert war. Aber irgendwie
schafften wir es dann doch und waren um 18.00 Uhr in Koulamoutou.
.
Donnerstag ging es zurück nach Libreville. Hans-Jörg brachte uns an
den Flughafen. Hier warteten schon etliche Leute auf den Flieger um entweder
Leute abzuholen oder mit dem Flieger weiter nach Franceville oder nach Libreville
zu fliegen. Sabine begrüßte den Gouverneur, der uns auch einen Scheck
für seine Schwester mitgab. Noch mehr Leute kamen und unser Gepäck
für Libreville wurde immer mehr. Ein Fluglotse kam und zeigte uns den Tower,
der noch mit Funk arbeitete, da das Computersystem dauernd ausfiel.
Wir setzten uns in die Flughafenbar und tranken noch ein paar kalte Biers, bis
gegen 15.00 Uhr dann der Flieger von Libreville endlich kam. Es ging auch nach
der Verladung des Gepäcks direkt los, das Wetter war heute gut zum fliegen
und wir hatten eine schöne Sicht und konnten aus dem Flieger ein paar schöne
Fotos machen. Franceville erreichten wir eine halbe Stunde später, Fluggäste
steigen aus oder kamen hinzu. Dann weiter nach Libreville. Die Sicht war auch
hier recht gut und somit konnte ich mich vom Regenwald langsam verabschieden.
Durch die Paßkontrolle, Sabine erledigten die Botengänge und dann
ging es in unser First-Class Hotel das Meridian wieder.
In diesen Tagen war eine Fachtagung, bei der mehrere Afrikanische Präsidenten
teilnahmen. Viele Strassen waren mit Armee und Polizisten gesäumt, Fahrzeuge
wurden dann meist mit Polizeimotorrädern begleitet.
Samstags wollten wir in einen großen Supermarkt zum einkaufen. Vorher
gingen wir in das Cafe, das wir schon kannten. Das Cafe hatte eine eigene Konditorei,
hier suchten wir uns schon ein paar Kuchen und gefüllte Blätterteigtaschen
aus, ein paar Tassen Kaffee und frisch gepreßten Orangensaft ließen
uns auf der Terrasse nieder und frühstückten ausgiebig.
Wir liefen zur Küstenstrasse und hielten ein Taxi an, dieses war schon
mit 3 Männern besetzt. Der Fahrer fragte uns ob wir 1000 CFA wechseln können.
Sabine schaute in Ihrer Tasche nach und wechselte diese ihm. Am Supermarkt angekommen
ging die Tür zum aussteigen plötzlich nicht auf und der Schwarze,
neben Sabine, die in der Mitte saß, half eifrig über Sabine drübergelehnt
und drückte an die Tür. Auch der Fahrer war plötzlich über
uns und gemeinsam zu dritt drückten wir gegen die Tür. Ich versuchte
den Knopf hochzuziehen, aber der Fahrer meinte das läge nicht daran und
hinderte mich den Knopf hochzuziehen, plötzlich ging der Knopf doch noch
hoch und wir konnten aussteigen. Das dieses ein gelungenes Ablenkungsmanöver
war um an die Tasche von Sabine dran zu kommen, war uns nicht bewußt und
bevor wir das Dilemma merkten, war das Taxi weg. Merde! Es war nicht nur das
Geld sondern auch die CarteSecure, die dann Sabine fehlte. Es nutzte auch nichts
das wir die Strasse abliefen und hofften, die drei hätten sich wenigstens
vom Geldbeutel und der Karte getrennt. Die Carte Secure ist ein unbefristetes
Visum, das Sabine aber brauchte um nach Koulamoutou zurückzufliegen. Eine
Odyssee begann. Erst verständigten wir das Büro. Die Sekretärin
kam auch sogleich und wir versuchten unser Glück bei der Polizei. Da war
aber heute niemand da. Gott sei Dank hatten wir nicht alles Geld aus dem Hotel
mitgenommen. Auch hatte ich selbst noch Geld einstecken, so kamen wir dann wenigstens
zum Hotel zurück.
Späterhin dachten wir daran, daß wir im Prinzip noch Glück hatten,
was wäre den passiert, wenn wir den Diebstahl sofort bemerkt hätten.
Was hätten wir gegen die drei Männer ausrichten können, in einem
Land wo Totschlag an der Tagesordnung steht. Also waren wir froh ohne Messerstiche
und mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.
Ich flog zurück nach Deutschland, auch Sabine kam wohlbehalten nach Koulamoutou
zurück. Für mich waren das drei sehr eindrucksvolle Wochen
Meine nächste Reise nach Gabun fand am 31.08.2005 statt - auf der Seite
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thommy