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..das Flusspferd schaut mich lustig und einladend an, ihr in das kühlende nass des Ogooue zu folgen, aber ich weiß das ist ein Trick..die können ganz anders erklärt mir Sabbel, Sabbel ist meine Partnerin für die kommende zwei Jahre. Die Tage haben wir ein Waldelefant gesehen, von den Maßen ähnlich wie das kleine Flusspferd, kreuzte es uns den Weg gefolgt von zwei närrischen Affen. Sie lassen sich nicht so oft blicken, die Flusspferde und es bleibt in der kommenden Zeit bei dieser Begegnung. Wo bin ich hier gelandet, kleine Flusspferde und Waldelefanten, dabei spricht doch das Land für seinen Reichtum und séine Grösse, aber spricht den nicht genau das für Grösse? Gabun (Gabon) bietet vieles an Regenwald und mein Tanz auf dem Äquator ist bedächtig klein. Hier sind grosse Riesen am Werk gewesen, das merke ich gerade an den Schuhen, die ich in der Hand halte, die braunen Halbschuhe sind mindestens Grösse 46 und gehörten einem berühmten Arzt. Das ich die in der Hand halten darf und auch in dessen Liederbuch blättern, Deutsche Weihnachtslieder steht auf dem alten zerfledderten Heft. Die Orgel beherrsche ich nicht und der Organist dem sie gehörte quälte wohl manche Nacht die Einheimischen damit, zumindest wenn man die Karrikatur an den Wänden, der Gabunese der sich die Ohren zuhält, bin bei Albert Schweitzer, beziehungsweise was von seinen Sachen übrig ist, es ist nicht sonderlich viel, die Baracken sind zerfallen eingerissen, die Habseligkeiten, wie mir scheint in ein intaktes Haus verlegt. Zwei Betten mit Moskitonetz, ein Holzschrank mit Arzneien, diese Schuhe und die Orgel. Im Voraum eine Vitrine mit wichtigen Dokumenten, darunter in Schreibmaschine ein geschriebener Brief von Albert Einstein, in dem er ihm Glück wünscht. Meine alten analoge Spiegelreflex, versucht ein paar Eindrücke einzufangen, es ist zwecklos. Das was ich sehe, kann man kaum beschreiben. Da das Museum nicht sonderlich gut besucht ist, darf ich mir alles aus der Nähe ansehen. So mache ich den Einheimischen nur bedingt eine Freude, das ich Stille Nacht, Heilige Nacht aus Albert Schweitzers Liederheft zelebriere..ohne Orgel. Die Frauen lachen und freuen sich, eine weint. Das war so nett, dass mir die Gabunesin, den Brief von Albert Einstein bringt, freue mich, dass ich den eigenhändig geschriebenen Brief in der Hand halte und vorlesen darf. Später sitze ich Draussen bei den Pelikanen auf der Steintreppe die zum Ufer des "Ogooue" führt und beobachte die kleinen Flusspferde..

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