Das Panagia Vrondiani (Kokkariani) Kloster
Das Panagia Vrondiani (Kokkariani) Kloster befindet sich ein paar Kilometer suedlich des Dorfes Vourliotes. Es steht in einer waldreichen Gegend in 460 Meter Hoehe. 1566 wurde das Kloster auf den Ruinen eines aelteren Klosters wieder aufgebaut und der Heiligen Mutter gewidmet.
Die Kirche des Klosters, „katholikon“ genannt, ist eine einschiffige Basilika mit einer Kuppel. Nur ein kleiner Teil der Fresken haben bis heute ueberlebt, einige im Altarraum und andere in den Gewoelben der Kuppel. Die Ikonostase ist in Holz geschnitzt, vergoldet und zeigt Szenen aus der Bibel. Ausserdem gibt es einen aus Holz geschnitzten, vergoldeten bischoeflichen Thron, der bis 1703 zurueck datiert werden kann. Der Glockenturm der Kirche ist einfach und nur mit Gravuren im Stein verziert. In dem umliegenden zwei- und dreistoeckigen Wohnkomplex leben die Moenche in ihren Zellen mit gewoelbten Decken und ueberdachten Veranden, die in den Innenhof des Klosters zeigen. Zusaetzlich gibt es eine kleine byzantinische Kapelle, die der Verklaerung des Herrn gewidmet ist und sich im ersten Stock des suedoestlichen Fluegels des Wohngebaeudes befindet
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