Eigentlich war ja alles anders als geplant...einfach nur noch mal ne Woche weg. Mit dem Urlaub war ich durch meine Tätigkeit relativ flexibel und ich durchstöberte 14 Tage lang die Internetreiseseiten. Zuerst war da wenig zumachen. Geplant war definitiv Samos und da waren die Angebote sehr dürftig oder ganz einfach preistechnisch zu teuer. (Nur Flug 289€)..und dann erst Montags:-( wenn man Urlaub hat, will man gleich weg, also Samstags!!
Alternativ bot sich dann KOS an für 209€, aber der Flug sollte dann erst Mitwochs gehen und da hatte ich auch irgendwie keine Lust. Dazu kam, dass ich meine Fähre am selbigen Tag, abhacken konnte, die war nämlich schon unterwegs, wenn ich ankam. Meinen Urlaub trug ich dann aber dann doch mal vorsichtshalber in unserer Firma ein, damit der wenigstens gesichert war. Was tun, entweder Montags-Montags von Stuttgart nach Samos, oder Mittwochs bis Mittwochs nach KOS?
Dann kam dann doch noch ein Angebot rein. Frankfurt-Rhodos für 219€, allerdings dann schon von Samstag 13 Tage, dann Donnerstags zurück. Hmm, schaumermal die Fähre würde dann von Rhodos, Donnerstags nach Samos fahren und dann auch wieder Donnerstags zurück. Das brachte mich wieder in die Bredoullie, den der Flug heimzus war für 16.45 Uhr angesetzt und die Fähre sollte 14.45 Uhr auf Rhodos ankommen...ganz schön knapp. Und als Griechenlandkenner weiß ich schon, das Fähren nicht immer so fahren, wie sie eigentlich fahren sollten und Pünktlichkeit?!. Da ich im Mai schon recht gute Erfahrungen mit der Olympic-Airways gemacht hatte, fragte ich mal bei dennen noch an...und wurde fündig. Es gibt ein Direktflug von Rhodos nach Samos und das Dienstags!! Jetzt war es klar und gebucht.
Über das Internet buchte ich noch ein Hotel mit Halbpension in Afandou (28€) das Oasis-Hotel. Die Internetseite vom Oasis hatte mir gut gefallen und ich hatte auch gleich auf meine Anfrage eine prompte Antwort. Mit meinem Chef wurde ich dann auch einig, meine Firma ist da relativ kulant. Also Badehose, Visa und Notebook eingepackt und los gings..zuerst mit dem Inter-Regio nach Frankfurt und dann über die Alpen...
gemütlich an ein paar nette Inselchen vorbei...
..und endlich befanden wir uns am Anflug auf Rhodos
Der Flughafen Rhodos, war Chaos "Pur". Von den 7 Förderbänden, von der einer meinen Rucksack bringen sollte, war umringt von Menschenmassen, die alle nur das eine wollten und das war ihr Gepäck. Meines kam dann auch nach ca. 1 Stunde. Es war unversehrt, also konnte ich losziehen. Wie nun weiter? Auf meine Frage nach einer Busstation wurde mir gesagt, das es dorthin eine halbe Stunde zu Fuss wäre. In der Sonne war es warm und ich nahm mir dann doch ein Taxi. Die Strecke vom Flughafen nach Afandou betrug ca. 25 KM und ich wurde mit 17€ mit dem Taxler einig. |
Im Oasis-Hotel angekommen, konnte ich auch gleich einchecken. Die Anlage war schön gepflegt mit Swimmingpool, Palmen und die Zimmer hatten Air-Condition. Nicht das ich auf die Air-Condition wert legte, aber die war nunmal dabei und benutzt habe ich sie eigentlich nicht. Das Zimmer war nett und ich machte es mir auch gleich heimisch. Der Pool und die Poolbar, kamen mir dann auch gleich gelegen und ich trank erstmal ein schönes kaltes Bierchen. Der Urlaub konnte beginnen.
Das Essen am Pool war etwas dürftig und ich zog dann los erstmal die Gegend erkunden. Nunja, viel war da nicht. Rechts und links der Hauptstrasse gab es Appartments und ein paar Restaurant, die aber wohl hauptsächlich Abends besucht waren. Über eine staubige Strasse kam ich dann nach einer viertel Stunde endlich mal am Strand an, der aber nicht der schönste war. Ich ging halt dann doch noch ein wenig entlang und dachte das der Ort Afandou auch in der Nähe wäre, aber mein Bemühen kreuz und quer durch die Landschaft, nützte nichts, ich kam immer wieder zur Hauptstrasse und von Afandou war nichts zu sehen. Dann fing es auch noch an zu regnen und das fehlte mir gerade noch. Der nächste Supermarkt war mir und ich holte mir ein paar Bierchen und Wasser für das Zimmer.
Da es festgesetzte Essenszeiten gab und sich das ganze wohl in 2 Gruppen aufteilen sollte, versuchte ich mein Glück in der ersten und hatte auch noch das Glück einen 6-Mann Tisch für alleine zu haben. Es war mir schon ein wenig peinlich, alleine so rumzusitzen, aber irgendwie war mir das dann auch egal. Das Essen war nicht so überragend. Aber es war ein 4-Gänge Menue, mit Salat, Suppe, Hauptspeise und Nachtisch und wem es nicht genügte, es gab auch noch ein paar nette Tierchen...Nach dem Essen, versuchte ich nochmals mein Glück richtig Afandou, aber nach dem nächsten Regenschauer lies ich es und holte mir zum aufwärmen noch 1 Flasche Ouzo.
15.9 Nach dem das überstanden war, vesuchte ich mein Glück bei der
Autovermietung nebenan um motorisiert zu sein. Das Büro war zwar
offen, aber es war niemand da. Gegenüber entdeckte ich dann die Bushaltestelle
und sah das der letzte Bus vormittags um 10.10 Uhr nach Rhodos ging. Also
kurz noch ins App. Das nötigste eingepackt und zum Bus. Der Bus war
auch pünktlich. Die Fahrt kostete 1,55 Euro. ich ergatterte noch
ein Sitzplatz und kam dann eine halbe Stunde später in Rhodos-Stadt
an. |
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Die Stadt kannte ich noch von meinem letzten Besuch vor 10
Jahren. Aber die Stadt ist immer noch absolut faszinierend. Die Stadtmauer
und das Wirrwarr von Gässchen, luden zu einem netten Spaziergang ein.
Das Wetter war zwar bewölkt, aber es regnete wenigstens nicht. |
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Um 13 Uhr schaute ich nach einem Hotelzimmer in Rhodos-Stadt um. Ich
musste ja am 24. wieder nach Rhodos zurück und wollte eigentlich
nicht mehr ins Oasis. Da hatte Rhodos-Stadt schon mehr zu bieten.
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Gegen 15 Uhr, nachdem ich an einer Imbissbude einen Hamburger und frisch gepressten Orangensaft genossen hatte, ging ich nochmals in die Altstadt und suchte mir einen Fernseher, da ja noch Formel1 auf dem Plan stand. In einer Englischen Fussballkneipe lief wie nicht anders zu erwarten Fussball und ich fragte nach ein paar Minuten ob wir nicht umschalten sollten. Das wurde auch erfreulicherweise gemacht. Nach 2 Pint Löwenbräu ging ich dann allmählich wieder Richtung Busstation. Etwas Zeit hatte ich noch und ging am Hafen spazieren. | |
Rhodos - Stadt Hier ein paar schöne Bilder von der schönen Altstadt und von einem Dachgartenrestaurant fotografiert. Trotz leichtem Regen!! Die Stadt ist ganz einfach einzigartig. Hier mischen sich die Türkische-Griechische Kultur - Umgeben- von den Johannitern angelegten Stadtmauer. Einfach schön!! |
Pünktlich 18.30 Uhr fuhr der Bus dann direkt bis zum Hotel. Kurzes Duschen
und mit dem Handy und Notebook ins Internet.
Um 21.00 Uhr zum Abendessen. An meinem Tisch wurde noch ein anderer Deutscher
Tourist gesetzt und wir sassen dann noch zusammen an der Bar, bis um 23 Uhr.
Um 11 Uhr machte ich mich dann auf nach Afandou und fand auch einen etwas kürzeren
Weg, der direkt neben dem Hotel, durch Olivenhaine wegging. Afandou war ein
etwas grösseres Dorf, sehr schön, sehr ländlich, mit einer nicht
so schönen Platia. Hier reihten sich eine Taverne an die andere und jeder
hatte wenigstens ein Fernseher draussen. Ansonsten war der Ort schön anzusehen
und ich fand auch ein Spielsalon mit einem Internetzugang. Nachdem ich meine
mails abgeholt hatte, ging ich zurück zum pool und lies es mir gut gehen
und trank mit meinem Tischgenossen ein paar Ouzos, irgendwann pennte ich ein
und wachte erst um 21.00 Uhr wieder auf. Im Restaurant war ich dann erst um
21.45 Uhr, das war dann aber zu spät. Serviert wurde mir nichts mehr:-(
Ich ging dann in das Restaurant nebenan und aß ein Pfeffersteak 6,90 Euro
und trank ein Amstel dazu 1,8 Euro. Später noch in die Bar bis 0.30 Uhr,
dann schlafen.
17.9
um 7.30 Uhr aufgestanden und duschen gegangen. Um 8.30 Uhr zum Frühstück
und danach das Zimmer bezahlt 84,00 Euro und das Taxi bestellt für 10.15
Uhr. Rucksack hatte ich gestern schon vorgepackt jetzt nur noch die Sachen vom
Kühlschrank verstauen. Das Taxi kam pünktlich 10.15 Uhr und es saßen
schon 2 Frauen drin, überraschender Weise flogen wir zusammen nach Samos.
Die wollten nach Votsolakia.
Der Taxifahrer war wieder unverschämt und nahm 20€. Das Spielchen
wollte ich aber für meine Rückkehr aus Samos nicht nochmals mitmachen
und reservierte mir ein Auto für 30€ für die letzten 2 Tage direkt
am Flughafen, wenn ich von Samos zurückkomme.
Der Flug ging 40 Minuten und man hatte eine Wunderschöne Aussicht auf die
Türkei. Am Flughafen in das nächste Taxi. 7€ wollte er für
die paar KM, ich gab ihm dann 5€ und lies ihn stehen. Ich bekam dasselbe
Apartment wie im Mai. Nach der herzlichen Begrüssungzeromonie mit Sophia
und ein paar Geschenkaustauschereien brachte sie noch Kuchen, da sie heute Namenstag
hat.
Danach ging ich ins Reina-Restaurant Essen, Kichererbsenbällchen und Mussaka.
Der Wirt kannte mich noch vom Mai.
Danach versuchte ich mein Glück bei der Autovermietung, aber da war niemand
da…irgendwie haben dies auch nicht mehr nötig. Zigaretten habe ich
dann bei Dora gekauft.
Auf dem Rückweg zum Apartment noch im Supermarkt, Kaffee, Milch, Retsina
und Wasser mitgenommen.
Dann im App. geblieben.
18.9
aufgestanden und Brötchen, Marmelade und Butter gekauft. Die Autovermietung
war dann offen und ich mietete mir eine 250er Honda für 50€ die Woche
und war froh so günstig weggekommen zu sein.
Später dann nach Kouramadei gefahren und Beate besucht. Dort Kaffee getrunken
und dann weiter über Mytili, Kokkari nach Agios Konstantinos. Dort waren
Britta, Reinhard, Embo, Maus, Uli.K., Martina, Jutta, Michael, Peter, Fotini,
Claus und Anhang, Schön gegessen und dann zu Jutta und kleines Samoshilfetreffen
gemacht.
Dann den gleichen Weg zurück, über Mytili nach Ireon.
Vor mir kam meine Vermieterin mit dem Auto an und die hat wohl riesige Schmerzen
im Fuß, sie heulte richtig.
Später ging ich noch Zigaretten bestellen und dann zu Jorgios zum Fussball
schauen. Iraklis der bei T+A gearbeitet hat saß auch am Tisch. Wir redeten
unter anderem über die Samoshilfe und das die Verteilung der Güter
wohl nicht Ordnungsgemäß verläuft? Auch das der UliK. Sich noch
nicht hat sehen lassen, obwohl er das schon seit 1 Jahr vorhatte, verwunderte
ihn.
Wegen den Bränden, da waren sich die Leute sicher, das kommt von den Militärübungen.
Jedes mal wenn da eine Militär-Übung war, brennt es!
Nachdem ich 3 Retsina und 1 Ouzo getrunken hatte und die Niederlage von Leverkusen
in Piräus von 2:6 miterlebt hatte ging ich.
19.9 Nach ein paar Tassen Kaffee und Marmeladebrötchen, packte ich das Moped und fuhr erstmal tanken, für die gestrigen 100 km hat die Maschine nur 4 Liter verbraucht. Inzwischen hatte ich mich auch an die Honda gewöhnt. Ich fuhr dann nach Pagondas hoch, weiter Richtung Spatharei, beim Kloster Evangelistras fuhr ich weiter runter nach Tsopeta. Schöner gemütlicher Strand, weiter ging es den Serpentinenweg über Sikia, vorbei an Avandi, Vergi, Limnonaki, Katogera, Kambos nach Balos. Die Strecke ist recht anspruchsvoll und sollte nur mit einer Geländemaschine gefahren werden. Selbst für einen Jeep, kann das sehr schwierig sein. In Balos aß ich erstmal was zu Mittag Chicken, mit Nudeln und vorher einen Frape und danach noch ne Cola (6,50€) zurück ging es dann über Skoureika nach Spatherei..die Strecke ist verdammt schlecht und das war ein toller Balanceakt dort zu fahren. Endlich erreichte ich Spatherei und fuhr Richtung Pagondas zurück. Dort entdeckte ich einen Fast-Fussweg nach Ireon. Da ich die Strasse ja nun oft genug nach Ireon gefahren war, war dies eine schöne Alternative. Auch diese Strecke war sehr anspruchsvoll. Die 7 Km zogen sich und ich brauchte dafür ca. ne halbe Stunde. Geduscht und rasiert, dann noch ein Rundgang. Bei Jorgios noch ein Abschlussgetränk. . |
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Am Donnerstag kam dann Anne und Thomas und wir feierten und tranken ein wenig bei Ihnen. letztendlich blieb ich bei den beiden über Nacht und zog am nächsten Tag bei Ihnen in das freie Zimmer ein. Am Rohbau war noch nichts verändert, seit meinem letzten Besuch im Mai. Das sollte sich aber ändern. Wir versuchten den Schreiner noch zu finden und hatten dann am 2. Tag Glück. Der wollte eh an dem Tag hochkommen und die Rahmen für die Fenster einbauen.
Nun ging es Stückweise vorwärts mit dem Haus, Zement und Ytong-Steine
wurden angeschleppt..mal schauen wie es wird, wenn es fertig ist:-)
Nach soviel schaffen, ging es meistens noch zu einem Abstecher nach Pagondas runter...
oder zum grillen an den Strand
Der Fleischer in Pagondas hatte uns mit allem versorgt, was er so da hatte. Würstchen, Steaks und Spiesse. Ausgerüstet mit einem Kasten Bier und Kühltasche fuhren wir runter zum Strand und liesen es uns gut gehen..bis das Bier alle war. Das Fleisch war natürlich auch verputzt. |
Für mich wurde es auch Zeit Abschied zu nehmen von der Insel um zurück nach Rhodos zu fliegen. Alles klappte vorzüglich. Mein Mietwagen stand vor Ort und ich fuhr wieder ins Oasis rüber. Mein Zimmer war noch etwas grösser geworden und ich bekam ein 2-Zimmer Appartment mit 2 Balkonen. Der Gladbacher war auch noch da und sagte das Essen ist auch im Oasis besser geworden. Das entsprach auch der Wahrheit.
Nach dem Essen fuhren wir mit meinem Leihwagen, nach Kolymbia. Wir machten dort ein kurzen Rundgang, aber es war wirklich kein schöner Ort. An einer Bar mit frisch gezapften Bier liessen wir uns nieder und der Barkeeper (ein Deutscher) schenkte uns zu jedem Bier noch 2 Ouzos dazu. Da er auch ein Musikfreak wie wir waren, legte er auch alte Rock und Oldi-Cd in den Player und es wurde noch ein guter Abend. Um 24.00Uhr gingen aber auch dort die Lampen aus und wir fuhren zurück zum Hotel. Dort war aber auch tote Hose und wir verzogen uns auf unsere Zimmer.
Am nächsten morgen machte ich meine Rundfahrt über den südlichen Teil der Insel - über Kolymbia fuhr ich nach Archipolis (unterwegs nahm ich noch ein ältere Griechin mit, die nach Archipolis wollte, auch die erste Griechin, die ich trampen gesehen hatte!) Sie erzählte, das sie in Kolymbia beim _Arzt war, ein sehr guter Arzt und pries die Herrlichkeiten an den Stellen an den wir vorbeikamen..."hier kannst du gut essen und dort ist es schön" Es war nicht leicht sie zu verstehen, sie sprach nur etwas italienisch, aber wir kamen schon klar. "dieses jahr gibt es eine gute Olivenernte" und sie zeigte mir mit den Händen, das Olivenschlagen.."3-6Monate" werden sie wohl mit den Oliven zu tun haben. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr weiter, über Eloussa zum Profitis Illias hoch.
Jetzt erkannte ich das wirkliche Rhodos, wie ich es schon vor 10 Jahren erlebt hatte. Schöne Wälder und tolle Wanderwege. Über eine neue Strasse kam ich dann unterhalb zum Gipfel. Hier war keine Menschenseele und ich wanderte den Weg hoch. An einer verlassenen Kirche vorbei über umgestürzte Bäume, kam ich dann über einen schön angelegten Weg zum Gipfel. Die Aussicht war wunderschön. Keine Mensch, nur ein paar Ziegen dort oben.
In Embonas ein schöner Weinort, war mein nächster Halt. Touristisch geprägt mit einer Vielzahl von Touri-Bussen und Souvenierständchen, blieb ich erst ein wenig, kaufte Weintrauben und fuhr dann weiter Richtung Amartos. Auch hier boten sich eine schöne Aussicht auf die vorgelagerten Inselchen. (Makri und Strongoli) |
. Weiter über Sianna kam ich dann an einen ziemlich schrecklichen Ort -Monolithos- . In dem engen Ort, rangierten Touribusse hin und her und versuchten auf der schmalen Strasse aneinander vorbeizukommen. Hier ging erstmal nichts mit weiterfahren. Das Auto irgendwo stehen gelassen, lief ich durch den Ort und sah das sich 100te von menschen um eine kleine Kirche drängten. ich versteh zwar, das Kirchen schön sind, aber das sich soviel Menschen da reinzwängen wollen..unfassbar. natürlich alles Touristen.
Am Auto zurückgekommen, das jetzt nachdem sich der Verkehr aufgelöst hatte, stand dieses etwas unglücklich an der Kurve und ich eckte auch gleich mit einem Busfahrer an. Der Linienbusfahrer hatte wohl riesige Probleme durch den Ort zu kommen und lies es natürlich dann an mir aus. Aber ich sagte im Sigas und steckte mir erstmal eine Ziggi an. Da wurde er noch wütender und ich lies ihn dafür auch noch ein paar Minuten warten. Dann drohte er mir Prügel an, aber irgendwie musste ich lachen. Er wurde dann noch etwas ärgerlicher und ein paar Touristen kamen noch dazu, die mich unterstützten. Dann fuhr ich weiter zum Monolithos-Castle. Auch eine schöne Burg, mit einem schönen View über die Küste.
Über Karlamos, kam ich nach Arnitha und fuhr eine tolle Serpentinenstrasse nach Mesanagros. Es war zwar ein Sandweg, aber die Aussicht hat sich gelohnt.
Dann hatte ich auch einen ernstzunehmenden Hunger und es ging weiter über Ag. Pavlos zum bekannten Sandstrand Prasonisi
Der Strand ist schön fest und man kann bis zum Meer hinfahren. In einer Taverna ass ich dann zu Mittag. |
Da es dann schon etwas später wurde ging es dann langsam zurück Richtung Lindos. Da ich Lindos schon vom letzten Besuch kannte, nahm ich mir nur Zeit für ein Foto und fuhr weiter nach Archangelos und zur Stegna-Bucht.
An ein paar schönen Stränden noch vorbei kam ich dann rechtzeitig zum Abendessen zurück
Nein es gab nicht Straussenfleich. Der Strauss und noch andere Tierchen wohnen im hinteren Bereich des Oasis-Hotel:-)
Für mich ist nun der Urlaub zu Ende.
Es war schön mal wieder auf Rhodos gewesen zu sein und ich werde gerne dort mal wieder vorbeischauen.
Noch ein Punkt zu den Kosten, da dieses Jahr schon seit langem in der Diskussion steht, das Griechenland teuer geworden ist. Also das teuerste ist der Flug, ansonsten kommt man mit wenig Geld immer noch aus. Wer natürlich in den Nobelherbergen übernachtet und auch dementsprechend lebt, greift halt tiefer in die Tasche.
Für den Trip habe ich genau 1000 Euro gebraucht. Das heisst da war alles drin. Flüge, Unterkunft, Essen und Leihfahrzeuge. Also das Empfinde ich persönlich nicht zu teuer.
Kosten
Flug Frankfurt-Rhodos 209,00 €
Flug Rhodos-Samos 89,00 €
Taxi LU-HBF 5,00 €
Zug HBF-Flughafen 10,70 €
Zug Flughafen-HBF 14,30 €
Taxi Rhodos-Hotel 17,00 €
Taxi Hotel-Rhodos FH 20,00 €
Unterkunft Rhodos 84,00 €
Unterkunft Samos 80,00 €
Taxi Samos-ireon 7,00 €
Unterkunft Rhodos 56,00 €
Auto Rhodos 60,00 €
Motorrad Samos 50,00 €
Zigaretten 3 Stangen Ireon 48,00 €
Zwischensumme 750,00 €
sonstige Kosten 223,92 €
Gesamtkosten 973,92 €