Infos |
nicht mehr vollständig, sorry |
Lage: Fläche Höchster Berg Einwohner: Hauptstadt Religion: Wirtschaft Tourismus
Zeit Appartementsinfo
Busfahrplan
Fähre Fährinfo |
300 km westlich von Afrika (Ende Marokko-Anfang West Sahara, Südwestlich von Teneriffa 378 qm Garajonay 1487 mtr 18001 San Sebastian de La Gomera römisch-katholisch Bananenexport, geringe Vieh- und Landwirtschaft zum eigenen Gebrauch Grössere Hotels in Valle de Ray und in San Sebastian, aber keine grösseren Feriananlagen. Der Hafen von Valle wird der Zeit ausgebaut und es bleibt die Befürchtung, das es dann auf Gomera noch touristischer wird. Aber es wird hoffentlich noch 2-3 Jahre dauern bis der Hafen fertig ist Westeuropäisch - 1std Servicios Integrados Mo-Fr 10-14 Uhr; 18-20 Uhr Mail: info@gomera-service.com Valle Gran Rey - San Sebastián
Schnellfähre von Valle nach Teneriffa (über Playa Santiago und San Sebastian) morgens 7.00 Uhr |
Spanien-Gomera |
Wandern |
Natur |
Pur |
auffem Gipfel |
-Schluchten-Nebelwald-Bananen-Palmen-Müller-
2003 war es mit der digitalen Fotografie noch nicht soweit fortgeschritten, daher nur ein paar analoge Fotos. Aber die beste Erinnerung ist die, die das Auge sieht, so etwas kann selbst heute keine Kamera einfangen.
Eigentlich war mal wieder alles andere als geplant, als ich am 26.03. in den Flieger nach Teneriffa einstieg. Die Pleitewelle in der IT-Branche hatte auch mein Chef verwischt und so war für mich erst mal zum 31.3. Schluss mit Arbeit. Resturlaub hatte ich ja genug und da ich schon immer ein Unternehmungslustiger Typ bin, konnte ich schlecht zu Hause versauern. Also weg!!
Aber wohin?? Griechenland war um die Jahreszeit zu kalt und es schneite auch in der Zeit. Aegypten, Tuerkei und andere halbislamistischen Länder kamen wegen dem Irak-Krieg auch nicht so 100% in Frage. In Portugal war es auch noch nicht so warm, blieben nur noch Madeira (was ja auch zu Portugal gehört) oder die Kanaren übrig, zumindestens in Europa.
Ein paar Tage zuvor, saß ich bei Claudi in Ludwigsburg am PC und da es gerade Freitag war und ich eh mal wieder die Reiseseiten im Internet nach Lastminute abgraste, klickte ich auf Lastminuteflug -159€ nach Teneriffa-Süd - ein Klick und der Flug war gebucht, na dann kann’s ja losgehen.
Im Internet mal gleich weitergesucht nach Appartements und wurde auch recht schnell fündig. nach einigem Hin- und Hermailen bekam ich dann auch ein Angebot für nach Valle de Ray und das Appartement sollte 15€ kosten. Das habe ich mir auch gleich reserviert. Die Fährverbindungen nach Gomera recherchiert, eine frühere Bekannte angerufen, von der ich wusste das sie auf Gomera gelebt hatte und dort noch ein paar Infos mitgenommen. Nun konnte ja nichts mehr schief gehen!
26.03.03
Abflug Dienstag von Stuttgart. Claudi hat mich morgens um 6.45 Uhr an den Flughafen gefahren und die Maschine ging dann auch fast pünktlich um 9.00 Uhr. Der Flug mit der Condor war angenehm, da 1. war der Flug nicht ausverkauft ich hatte eine komplette Sitzreihe für mich alleine. 2. war es sogar noch Raucher und 3. war das Menue soweit in Ordnung, da könnte sich die All-Italia, die mir auf dem letzten Flug von Mailand nach Athen, den letzten Fraß angeboten hatten, mal was davon abschneiden.(aber das ist eine andere Geschichte)
Über die Schweizer Berge eben noch Schnee |
Anflug auf die Kanaren in die Sonne |
|
|
||
Um 12.30 Uhr Ortszeit landeten wir dann auch auf dem Flughafen Teneriffa – Süd. Nach meinem Plan sollte die Fähre um 14.00 Uhr von San Christianos/Ten. nach San Sebastian/Gomera übersetzen. Also schaute ich erstmal nach dem Bus, der sollte um 13.20 Uhr fahren. Da sprach mich jemand an, er und sein Bruder (also Reiner und Michel) würden mit dem Taxi zum Fährhafen fahren und dann die Schnellfähre nach Valle de Ray nehmen, die wäre günstiger wie die nach San Sebastian und schneller. Also hatte sich meine Idee erübrigt, nach San Sebastian. zu fahren und mir dort ein Auto zu mieten. Die Taxikosten gingen durch drei, da kam ich dann mit 7€ weg, das Ticket für die Fähre 17,7€ Das klappte alles und wir waren dann kurz nach 16.00 Uhr in Valle.
Promenade in Valle |
noch mals Blick vom flieger |
Michel war schon öfters hier in Valle und kannte sich mit den Gepflogenheiten der Insel recht gut aus. Wenn man am Hafen kein Taxi bekommt, weil nach der Schiffsankunft alle schon weg sind, hält man ganz natürlich ein Privatauto an und lässt sich mitnehmen. Eine ganz normale Sache auf Gomera. Trampen geht ganz gut. Der Deutsche VW-Bus brachte uns dann nach Playa rüber. Michel und Reiner gingen von dort aus zu ihrem Appartment.
Der Ort Valle ist unterteilt in 3 Ortschaften, streng genommen sogar 4, aber das Hafengebiet (Vuelta und das La Puntilla sind fast zusammengewachsen), dann gibt es die "Playa" und etwas oberhalb am Berg das "la Calera" und nach la Calera musste ich. Vom Schiff aus hatte ich meine Zimmervermittlerin verständigt, dass ich in Valle bin. Sie sagte ich sollte mir ein Taxi nehmen und zum Restaurant Sebastian kommen, aber nachdem wir getrampt hatten stand ich nun noch 1 Km weg und bergauf ging es auch noch. Die Lunge hat zwar etwas gepfiffen, aber dann war ich oben. Das App. hatte ich natürlich nur nach 2 weiteren Anrufen rausbekommen wo es ist. Dann kam die Vermittlerin und ging mir zum Appartment. Na ja das Appartement. war nicht die Höllebölle, aber es war sauber, hatte heiß Wasser und ne Kochecke. Sie fragte mich ob es in Ordnung wäre und ich fand es in Ordnung, hatte zwar keinen Balkon, dafür ein Lichtschacht:-). Das Appartement lag im Erdgeschoss, ich stellte mir eine vorhandene Holzbank raus und das war fast so gut wie ein Balkon.
Nach dem Duschen ging ich dann mal los und nachdem in Caldera wo ich wohnte irgendwie tote Hose war, ging ich runter zur Playa und verzehrte beim Italiener-Gomeren eine Käsepizza, besorgte mir dann noch 1 Bier und ging dann noch ein wenig an den Strand. Hier gab es eine bedeutende Anzahl von Männlein und Weiblein, die es mir gleichtaten und ein paar Musiker kamen auch noch. In der Bar Maria, trank ich noch ein Bierchen und ging dann nach Caldera zurück. Da ich für am nächsten Tag ne größere Wanderung geplant hatte las ich noch und fiel dann ins Koma.
27.03.
wurde um 7.30 Uhr wach und kochte mir erstmal Kaffee, den ich als ordentlicher Deutscher von Deutschland mitgebracht hatte, ging dann zum Supermarkt und deckte mich mit Getränken und ein paar Kleinigkeiten zum Essen ein. Um 9.30 Uhr ging ich dann los. Die Wanderung die ich mir ausgesucht hatte war vom Schwierigkeitsgrad recht hoch eingestuft, ging 6,5 Km Bergauf auf 850 mtr. Die Sonne stand leider auch schon über dem Berg, so dass ich doch öfters mal Pausen machen musste. Für alle die mal die Wanderung 1 machen, von Caldera aus zum La Merica nach Arure, sollten sich mit den Sonnenverhältnissen klarmachen. Durch die Sommerzeitverschiebung, geht man unter Umständen etwas früher los, bevor die Sonne über dem Kamm (dem Pila) ist. Bei mir war es ja noch Winterzeit und der Reiseführer war für Sommerzeit ausgelegt.
Wenn man oben ist, sieht alles ganz anders aus | Auffem Gipfel ist Ruh | Blick ins Tal nach Valle |
Seevögel warten auf Nahrung | Zielobjekt in Sicht | Talblick |
Der Weg war recht steil und anstrengend und laut Reiseführer würde ich das Hochplateau so gegen 1,5 Stunden erreichen. Gut das ich mir 2 Flaschen Wasser mitgenommen hatte. Der Ausblick dafür ins Tal war einfach traumhaft und nach 2 Stunden hatte ich den Anstieg dann hinter mir. Auf dem Hochplateau entspannte ich mich erstmal ein bisschen. Der steile Weg der hinter mir lag, ist nichts für Konditionsmüde und am Anfang brauchte ich doch mehrere Pausen. Merkte aber zugleich, dass es von mal zu mal dann besser ging und die Pausen kurzer wurden. Nach ungefähr 3 Km hatte ich dann auch 800 Höhenmeter hinter mir. Nach dem Erklimmen des LaMerica-Gipfel (857 mt) ging es an einer Höhle vorbei, die früher wohl von den Guanchen bewohnt war. Aber die Höhle stank dermaßen, nach Ziegenkot, dass ich mir die weitere Erkundung ersparte. Nach weiteren 100 mtr. lies ich mich zu einem ausgedehnten Frühstück/Mittagessen in einer Kieferlichtung nieder. Die Aussicht auf das Tal war stark und der mitgebrachte Ziegenkäse auf Deutschem Brot rundeten die Atmosphäre ab.
Weiter ging es nach Arure wieder etwas Bergab. Für die komplette Strecke brauchte ich mit großzügigen Pausen ca. 4 Stunden.
Arure das Tagesziel |
Blick vom La Me´rica nach Valle |
Gelbe Blumen, Weite Täler |
In Arure angekommen, gab es nun 2 Möglichkeiten, entweder die gleiche Strecke zurück, oder auf den Bus von San Sebastian nach Valle warten. Den Weg zurück hätte ich mir als letzte Alternative gehalten, da der Weg nach oben schon recht steil und geröllig war und nach unten stellte ich mir das noch schwieriger vor. Der Ort selbst war nicht sehr berauschend, eine etwas breitere Dorfstrasse mit Häusern, rechts und links, unten irgendwo eine kleine Kirche, aber auch kein Schnappschuss wert und die Bar Conchita lud auch nicht unbedingt zu einem längeren Verweil ein. Also mal schauen wann der Bus kommt. An der Haltestelle stand nichts und das Bushäuschen, stand auch in Richtung SanSebastian. Na warten wir mal. Neben dem Häuschen, saß noch 1 älteres Pärchen und wartete meiner Meinung auch auf den Bus, da kam ein Taxi angefahren von Valle aus drehte vor dem Paar. Das Paar schaute kurz zu mir und ich fragte „Valle?“ und die meinten ok, come with us..gut das konnte ich nicht abschlagen und beteiligte mich mit 4 € an der Geschichte. War etwas teurer als der Bus dafür musste ich nicht noch ne Stunde warten. So war ich um 15.00 Uhr wieder zurück
Nun wollte ich erst zum Internetcafe und mal nach meinen Mails schauen, aber die hatten erst ab 16.30 Uhr geöffnet, also dann zum Appartement zurück und mal ein Bierle getrunken. Danach entdeckte ich auch die Service-Zentrale der Appartement-Vermittlerin und bezahlte dann auch gleich mein Appartement. Normalerweise lagen die Appartmentpreise im Durchschnitt bei 30€, aber durch meine Recherche im Internet, bekam ich das Appartement als Sonderposten angeboten. Also hatte ich Zahlungsmässig ein gutes Polster zum Essen und Trinken zu gehen. Ich surfte dann 1 Stunde im Internet und zahlte dafür 2€. Dann wollte ich ins Restaurant Sebastian, aber das war brechend voll, hmm nun was tun..in Calera kannte ich mich noch nicht so aus, also zur Playa runter, einmal um die Promenade rum, aber irgendwie machte mich das alles nicht so an. Im El Bodegòn lies ich mich dann nieder, weil ich auch Hunger hatte. Das Bodegon hatte wohl die Beste Zeit schon hinter sich und die Speisekarte versprach mehr als es zum Schluss war. Ich bestellte mir Krabben in Knoblauch, für 6,10€ erwartet man dann eigentlich ne gute Portion, das was der brachte war in einem feuerfesten Schälchen 8 Krabben die im Öl brutzelten und in dem ein paar Knobistückle schwammen, dazu Brot. Der nächste Gang war Hähnchen in Weinsoße, es war auch nicht der Knaller, wenigstens gab es mal dazu die Salzigen Schrummpelkartoffeln, die waren geschmacklich nicht schlecht. Das frisch gezapfte Bier war das einzig gute an dem Lokal, dafür war der Krug für 2,40€ auch gut bezahlt. Nachdem der Hunger gestillt war machte sich auch eine gewisse Müdigkeit breit und ich ging langsam zum Appartement zurück, las noch ein wenig im „Valleboten“ (eine etwas verdreht Inselzeitung von Valle) und wachte dann schon um 7.00 Uhr auf.
28.03.
nach dem ich mir erstmal einen Kaffee gemacht hatte, stellte ich fest das mir die Milch für meinen Kaffee ausging und so machte ich mich auf den Weg zum Supermarkt, diesmal vermeidete ich die Strasse und ging durch Calera. Der Ort war eigentlich gar nicht so schlecht und durch verwinkelte Gässchen und Treppchen kam ich dann auch unten bei dem mir bekannten Supermarkt raus. Deckte mich mit Milch und frischen Brötchen ein, für die heimische Küche nahm ich noch Muskatnuss mit. Zurück ging’s durch verwinkelten Gässchen, hier entdeckte noch 2 Restaurants, die ich mir für die nächsten Tage mal zum testen vornahm.
Am 11.00 Uhr ging ich dann hoch nach El Guro DEr Ort ist der Nächste nach Valle Landeinwärts. Am Beste läuft man rechts neben der Strasse, den etwas sandigen Weg entlang. Das ist zwar ein kleiner Umweg, aber dafür fahren dort keine Autos, oder zumindestens nur wenige. Über eine Treppe kommt man zuerst durch ein schönes Künstlerdorf, hübsch angelegt. Die Leute leben hier vom Verkauf von Honig und Aloe Vera, der aus den Kakteenpflanzen hier gewonnen wird. (Wenns interessiert> 1 Link zu Aloe Vera) Dann ging es weiter immer am Bachlauf entlang zum Wasserfall. Die Strecke ist an für sich sehr schön, neben Blumenfelder, sieht man Geckos und Schmetterlinge. Die Strecke ist zeitlich in einer guten Stunde zu schaffen, hat aber was Anspruchsvolles. Es muss ab und zu schon gut geklettert werden. Gute Schuhe sind ratsam. Am Wasserfall war nicht viel los, dafür hockte eine junge Frau dort und verkaufte Früchtetee und Cafe con Leche, dazu knüpfte sie noch Armbänder. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte dass sie schon seit 3 Monaten auf Gomera ist. Sie kommt ursprünglich aus Mexiko, wäre aber mit 17 Jahren nach Chicago und verdient sich jetzt ein wenig Geld um über die Griechischen Inseln dann nach Nepal zu kommen. Good Luck Tara!
El Guro | ||
Wasserfall | Tea or Fruitjuice? |
Der Weg zurück war etwas einfacher, obwohl es derselbe war, wahrscheinlich weil es Bachabwärts ging, jedenfalls war ich dann recht gemütlich in einer Stunde wieder im Künstlerviertel. Nur war da niemand anzutreffen, wahrscheinlich Siesta.
Im Appartement las und relaxte dann noch ne stunde und ging dann runter zum Zimmerservice um mal zu fragen nach ihrem Angebot für das Filme entwickeln. Das Angebot lautete morgens gebracht, abends geholt mit Filmalbum und 1 neuen Film.. klang ganz gut, aber die hatten erst ab 18.00 Uhr geöffnet. Da ein Internetrechner gerade frei war surfte ich um die Zeit zu überbrücken ein wenig, Chattete gerade mit einer Bekannten, da kamen Reiner und Michel vorbei, die zwei von der Hinreise. Sie gingen zum Rest. Sebastian und ich ging dann direkt mit, den Film konnte ich auch noch morgen abgeben.
Das Rest. Sebastian hat eine urige Öffnungszeit von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr und samstags frei. Keine schlechte Arbeitszeit. Das Rest. war noch recht leer und wir konnten uns auf der Terrasse einen freien Tisch aussuchen. Ich bestellte mir einen kleinen Salatteller und einen Rinderspieß, dazu ein Erdinger. Reiner bestellte Seezunge und Michel Thunfischsteak, dazu aber nur einen Salat zusammen. Zuerst kam der Salatteller und den packte ich kaum. Voll mit Tomaten, Gurkenscheiben, Paprika, Oliven und Avocados. Dann der Rinderspieß, eigentlich waren es 4 Rindersteaks auf dem Spieß, 3 Steaks packte ich, eines gab ich noch an die zweien ab. Die Seezunge vom Reiner sah auch gut aus und die wollte ich mal die nächsten Tage probieren. Wir sprachen von den Wanderungen und was sonst so im Ort los war. Michel war ja schon 8x hier und konnte da gute Tipps geben. Leider hatte er sich durch einen Sturz den Finger aufgeschnitten, das noch ambulant genäht werden musste. Sein Bruder war auch noch erkältet und somit waren die beiden noch gar nicht richtig unterwegs, außer zum Essen. Nachdem Essen ging es zur Playa, dort war wieder mal Freaktreffen angesagt und die Trommler und die Feuerschwinger machten gut was los. Hier trank ich noch ne Flasche Bier und verabschiedete mich dann ins Appartement.
29.03. das frühe Bettgehen hat den Vorteil, dass man auch gut morgens rauskommt *gg. Die Sonne war um 8.30 Uhr noch nicht draußen, als ich mir was Warmes zum Anziehen einpackte und so gegen 10.00 Uhr, von der kleinen Kirche der Erimita de los Reyes in El Guro den Deg. de los Bueyes anpackte. Die Sonne stand mir bei und war größtenteils hinter dem Las Pilas noch verschwunden. Eingedeckt mit frischem Wasser, Brot und Käse aus meinem Lieblingmarket, ging ich am Rande des Las Pilas noch gut im Schatten. In der Nähe der Kirche kann man noch den Pferde- und Eselpark besuchen und sich auch so einen Gaul oder Esel mieten.
Hinter der Kirche ging es dann über einen gepflasterten Weg bis zu einem Gehöft mit 3 Häusern, an einem Stein ist Kirchweg geschrieben und von dort aus geht es dann steil auf 700 mtr. hoch. Die Strecke kann man im gemäßigten Schritt in 1,5 Stunden nach oben packen. Vorbei an Opuntienfeldern und Kakteen. Bei den Kakteen ist Vorsicht angesagt, da diese manchmal in den Weg reinragen. Besonders die Agaven-Kakteen, haben am Ende des Blattes eine starke Spitze und ich hatte irgendwann rechts und links am Arm je einen Kratzer. Der Weg ist schön und man hat immer einen tollen Blick über die Terrassenfelder nach La Guro hinunter. Vorbei an Ziegenherden, die Ihnen auf dem Weg entgegenkommen, müht man sich nach oben. Heute waren nicht viele Wanderer unterwegs und das kam so, da die Bergkuppen sich immer in stärkere Wolken begaben.
Kurz vor 12 Uhr hatte ich den ersten Anstieg gepackt, ging links vom Bergkamm am Felsen entlang zum Degollado de los Bueyes und setzte mich erstmal und machte eine ausgedehnte Siesta mit Käse und Brot. Der Las Pilas war immer noch in den Wolken. Nach ca. 1 Stunde wurde die Sicht zum Berg hin dann besser. Da es jetzt schon um die 14.30 Uhr war, überlegte ich noch rüber zu gehen. Schlecht einschätzen konnte ich es aber, wie lange ich für hin- und zurück brauchen würde, ich musste ja dann auch wieder den Weg runter. Ein Österreicherpäarchen, meinten es wären ca. 20-30 Minuten hinüber. Also wagte ich es dann auch noch. Es war auch so, das ich nach ca. 30 Minuten oben war und vor einem großen Höhenplateau stand. Ich umrundete das Plateau und stand vorm Übergang zum Teguergenche. Aber das war fast unmöglich noch weiter zu gehen, der Berg war komplett in den Wolken und diese nahmen auch hier jetzt beträchtlich zu. Ich entdeckte eine Höhle, die wohl mal bewohnt war und nachdem diese von den Ureinwohner verlassen wurde, entweder von Ziegenhirten oder von ausgesprochenen Kultur- und Freiluftfanatikern (auch Hippies) genannt bewohnt. Die Wolken rissen zeitweise auf und man hatte einen tollen Überblick auf das Valle de Ray. Dieser Überblick war dann immer weniger gegeben und ich entschloss mich langsam zurückzugehen.
Kurz am Gipfelkreuz noch ein paar Fotos gemacht und dann den Weg zum anderen Berg gesucht, das war in der Suppe gar nicht so einfach. Ein Deutsches Pärchen kam mir auf einem Weg entgegen und die sagten mir dass es der Weg nach unten sei und ich folgte den beiden. Die hatten Skistöcke dabei, aber solange ich auch schaute, Skier hatten sie keine ?! Nach einiger Zeit tauchte auch die mir bekannte Siesta-Umgebung auf und nach weiteren 20 Minuten hatten wir den Weg nach unten erreicht. Hier lies ich denen den Vortritt und die waren mit ihren Stockerln auch bald weg. Man meint immer der Weg nach unten ist einfacher als der nach oben, weil es bergab geht. Es mag Konditionsmäßig stimmen, aber Konzentrieren muss man sich fast mehr als beim Aufstieg. Beim Aufstieg geht man langsamer und sieht Steine und Gerölle besser, beim Abstieg kann man da schon mal ins Rutschen kommen und sich mal auf den Hintern setzen. Das ist mir einmal passiert, ging aber glimpflich mit 2 Schürfwunden ab. In meinem Rucksack befindet sich auch immer eine „botiquin de urgencia“, also ein 1. Hilfepaket und die Erstversorgung ist dann gegeben. Weiterhin befinden sich in meinem Rucksack, immer eine Taschenlampe, genügend Trinkwasser und ich habe auch immer Sicherheitshalber ein Handy dabei.
Das Hochplateau | Blick auf Valle, Gegenüber der Königsweg |
Gegen 17.00 Uhr war ich dann Müde, aber wohlbehalten wieder an der Kirche angekommen, setzte meinen Weg direkt weiter zum Appartement fort und relaxte erstmal bei einem Glas Wein. Umziehen und dann zum Abendessen. Es hatte abgekühlt und ich zog lange Hosen und ein Hemd an und wollte nachdem das Sebastian, ja Samstag Ruhetag hatte zum „El Descansillo-Restaurant“ unterwegs hörte ich noch von einer Gruppe von Leuten die vorm Sebastian standen im „Orquidea“ waren und gegessen hatten, wäre ja auch eine Alternative... Vorbei am „La Mirrador-Rest.“ Das voll war, zum El Descansillo“ das war aber leider auch geschlossen, also dann halt weiter zum eben gehörten „Orquidea“. Ich bekam noch einen freien Tisch auf der weitläufigen Terrasse und bestellte die auf der Tafel angepriesene „Paella“ und einen medio Rotwein. Der Blick auf den Sternenhimmel war schön und ich war auch froh, warm angezogen zu sein. Dafür war die Paella nichts besonderes, es war kaum Fleisch, oder Fisch in der Paella, dafür mehr zanahorias also Karotten. Auch war die Portion für 7,50€ nicht gerade üppig. Nun ja den restlichen Rotwein runtergeleert, bezahlt und zurück. Irgendwie hatte ich heute Sehnsucht nach meinem Bett und wollte nur noch lesen, das schaffte ich auch dann 5 Minuten, bis mir die Augen zufielen.
Aufgeweckt wurde ich dann durch mein Handy um 6.00 Uhr morgens. Die Uhr hatte ich Sommerzeittechnisch schon umgestellt, aber es war schon sehr früh zum anrufen und bis ich überhaupt geschnallt hatte, das es mein Handy war, war auch das Gespräch weg. Mit der Nummer konnte ich auch nichts anfangen, eine Vorwahl mit +46 war mir auch nicht bekannt, darauf folgte noch 1 SMS in Schwedisch, von der gleichen Nummer und 1 SMS von einem anderen Netzbetreiber, schon komisch. Na dann schalten wir das Ding halt nachts aus. Beim anderen Supermarkt bei mir in der Nähe erstand ich frisches Brot, einen Croissant und Honig aus Gomera, war etwas teurer, aber der war mir lieber als der nebenstehende Industriehonig.
Da heute der Santa Domingo war unternahm ich keine Wanderung sondern schonte meine zerschundenen Knochen. Einfach Relaxen war heute angesagt. Lesen und vielleicht später ein Spaziergang zum Hafen. Mehr ist nicht heute und innerlich freute ich mich das das Rest. Sebastian heute wieder offen hatte und auf die Seezunge..Da ich aber auch noch was arbeiten wollte, fing ich an, an meiner Access-Datenbank zu arbeiten und nach meiner Uhrzeit wurde es dann 14.00 Uhr bis ich die 1400 Datensätze drin hatte – kategorisiert- und die ersten Abfragen gemacht hatte, ich konnte mit dem Ergebnis zufrieden sein. Um noch etwas Sonne zu genießen, ging ich an den Strand und setzte mich auf die Promenadenmauer und las in meinem Buch. Die Zigaretten wurden knapp, deshalb ging ich in eine nahe gelegene Bar, kaufte Zigaretten und trank ein großes Draftbier. An manchen Läden stand „Cuento per Coromoto“ und ich fragte die Inhaberin, was das den bedeute, da ich das Wort im Wörterbuch nicht fand. Sie meinte das werden Sie auch nicht finden, es ist der Familienname einer jungen Frau aus Madrid, die vor 14 Tagen zu 80% in einem Haus in der Vuelta verbrannt ist und da die Leiche überführt werden muss, wird Geld benötigt.
Um 17.00 Uhr machte ich mich dann auf den Heimweg zum App. um mich zum Essen umzuziehen. Das Le Castillo hatte schon offen und das Rest. Sebastian war auch schon leicht gefüllt? Hmm, die machen doch alle erst um 18.00 Uhr auf?? Na was soll’s, kurz meinen leichten Pullover eingepackt und zum Sebastian rüber, die Terrasse war bis auf ein paar Einzelplätze schon gut besetzt. Ich blieb drin. Die Wirtin sagte es gäbe heute aber nur Paella, ich sagte oh, das hatte ich eigentlich gestern schon, aber sie meinte sicherlich nicht so eine gute wie von ihr. Also blieb ich, bestellte einen halben weißen . Am Nachbartisch kamen noch Leute dazu. An der Wand hing so eine Uhr die Spiegelverkehrt läuft und da war es dann 19.30 Uhr? Ich fragte am Nachbartisch, wie es denn mit der Uhrzeit aussehe und die meinten es wäre 19.30 Uhr. Auf meiner Uhr war es noch 2 Stunden früher Na ja kann passieren, hatte ich halt meine Uhr zurückgestellt, statt vor:-) An meinem Tisch kam dann noch ein Pärchen aus Kiel, mit denen kam ich gut ins Gespräch, da wir alle einen ähnlichen Job hatten und auch schon dieselben Reiseziele besucht hatten, Kreta oder Thailand/KohChang. Sie berichteten auch weiterhin von Syrien, Jordanien und der Nordtürkei, die angeblich sehr schön sein soll. Das war mal ein Reiseziel, das ich schon mal vor Jahren vorgenommen hatte.. Die Zeit ging rum und nach 2 Stunden kam dann die Paella und die Wirtin hatte nicht übertrieben. Ein großer Teller, darauf 4 riesige Krebsscheren, kleine Hühnchenteile und noch etliches anderes an Meeresfrüchten. Die Krebsscheren mussten natürlich noch mit einer Zange geknackt und gepullt werden..die Paella, war die Beste, die ich je gegessen hatte. Gegen halb zwölf zahlten und gingen wir dann..es war ein sehr guter kullinarischer und Unterhaltsamer Abend.
31.03. gegen 8.00 Uhr aufgewacht und erstmal Kaffee getrunken. Ich blieb im Bett bis gegen 10.00 Uhr und machte mich dann auf den Weg nach Valle runter. Vorher war ich in dem bei mir gelegenen Supermarkt einkaufen. Ich ging die obere Beachstrasse nach Vueltas runter und dann direkt zum Hafen. Leider war das Fährbüro erst wieder ab 16.00 Uhr besetzt. Also kurz am Hafen rum gesessen, gegenüber wurde langsam der Pila Berg abgetragen und am Hafen wurde das Geröll verladen. Ich ging dann nach Vueltas und lief eine verkehrsberuhigte Zone rein. Hier gab es neben einem Reisebüro, das auch günstige Flüge nach allen größeren Deutschen Städten für unter 100€ anbot, auch esoterische Lädchen, mit Kräutern, Gewürzen und Hippieklamotten. In einem Laden kaufte ich noch ne Wanderkarte und lief dann die Promenade nach Playa. Bei Manuela trank ich noch ein großes Bier. Hier traf ich dann auch noch einen Deutschen der schon 14 Jahre hier unten lebt und ein Restaurant hat. Er erzählte er komme aus Tübingen und er lebt ganz gut hier unten. Er wollte noch Wissen was ich für den Flug bezahlt hatte und verschwand dann mir auf die Schulter klopfend. Manuela gab mir noch ein Cafe con Leche und dann machte ich mich auf den Weg nach oben. Geduscht stand ich punkt 18.30 Uhr bei Sebastian und Reiner und Michel waren schon da und hatten Kaninchen geordert. Ich schloss mich dem an. Im Sebastian, war es heute verhältnismäßig leer. Prompt kam auch unser Essen schon und wir ließen uns es schmecken. Sehr gut war auch das Brot mit den Kräutersößchen, das es zu jedem Essen gibt. Später noch kurz an die Playa noch ein Bierchen getrunken und dann hoch. Im Cuba Libre trank ich dann noch ein Bier unterhielt mich kurz mit einer deutschen Frau und ging dann zum schlafen.
01.04. spät ging ich los zur Kirche in Elguno, blieb aber auf dem Weg nach El Cercado. Schon an der Kirche liefen vor mir ein deutsches Pärchen und ich folgte ihnen im gebührenden Abstand. Am Weiler La Vizcaina lief ich auf die beiden auf und sie hatten den gleichen Weg vor sich. Die Tour nach El Cercado ging auf 1000 Höhenmeter und ist eine der klassischen Routen auf Gomera und körperlich anstrengend. Nun liefen wir zusammen die ersten Treppenstufen, die war aber erstmal finden mussten. Durch das nachlesen in unseren Reiseführer fanden wir dann aber den Einstieg. An schönen Terrassenfeldern und Blumen vorbei, gingen wir nun langsam nach oben. Der Weg war eigentlich recht einfach und gut ausgebaut. Dieser Weg wurde noch vor Jahren von den Gomeranern selbst benutzt. Der Weg zog sich aber auch, aber wir wurden immer wieder für den klasse Ausblick nach unten ins Tal entschädigt. Ich sprintete den Berg hoch, die anderen blieben zurück. Dann machte ich wieder eine Pause und lies die beiden vorausgehen. Sie ulkten schon ich wäre ein „Wandersprinterer“ Nach einer gewissen Zeit hatten die beiden dann aber schon ein beträchtlichen Vorsprung und für einen weiteren Sprint reichte die Kraft nicht mehr. An einer kleinen Quelle, machte ich dann Rast.
In El Cercado angekommen schlug ich den Weg zur Dorfmitte ein, die beiden sah ich aber dann nicht mehr. Erst abends beim Sebastian traf ich sie wieder, die waren in der ersten besten Beiz oben..naja da kann man sie auch net sehen. Im Töpferladen gab es den Palmhonig und da nahm ich noch ein Gläschen für zu Hause mit. Weiter ging ich nach Chipude, der Weg führte Querfeldein und im Hintergrund tauchte der Fortalezza Berg auf. Bis ich dann in Chipude war, war es 15.00 Uhr und nach meinem Reiseführer sollte der Bus gegen 18.00 Uhr fahren. Für auf den Fortalezza wurden 2 Stunden veranschlagt, das lies ich aber dann sein, es war mir irgendwie zu knapp von der Zeit. Im Cafe Sonja bestellte ich mir eine große Flasche Wasser und einen frisch gepressten Orangensaft. Auf meiner Karte war noch eine andere Strecke eingezeichnet, die Talabwärts führte, diese versuchte ich auch zu finden. Der Weg den ich eingeschlagen hatte hörte aber bei einem Gehöft dann auf, das von einem mächtigen Ziegenbock bewacht wurde. Also Umkehr und wieder nach oben. Um 17.30 Uhr war ich dann wieder oben und fragte im Cafe Sonja wenn den der Bus käme und die meinte um 19.00 Uhr würde er fahren, also hatten ich noch zeit, trank Cafe con Leche, Mineralwasser und dann 2 copa Roten. Neben mir an der Theke saß ein Mann, der sich dann als Pfälzer zu erkennen gab und wir hatten dann auch genug Gesprächstoff, über Job, Gomera usw. bis der Bus kam. Na dann kam ich halt auch mal in den Genuss im Bus zu fahren. 3€ kostete die 25 Km lange Strecke nach Valle runter. Der Pfälzer und ich vereinbarten dass wir uns in ca. 1 Stunde beim Sebastian zum Essen trafen.. Wir fanden draußen noch Platz und bestellten Wein und Seezunge. Es war dann noch ein langer Abend.
02.04 lange getrödelt dann zum Hafen und um 15.15 Uhr das Fährticket geholt für nach Teneriffa. Bei einem Imbiss kehrte ich ein bestellte Cafe und Wasser, dann Currywurst mit papafrites und Bier. An der Playa machte ich noch meine Einkäufe für zu Hause, nahm mir im Supermarkt noch ein Bier mit und las dann bis fast 20.00 Uhr am Strand. Im Sebastian war die Terrasse besetzt und ich sagte Marianne dass ich später oder morgen nochmals komme. Es war zwar nicht mehr all zu warm, aber drinnen sitzen wollte ich auch nicht. Also ging ich ne Ecke weiter zum El Descansillo. Terrassenlokal mit großen Palmen Außenrum. Spanische Musik über Lautsprecher und Fleisch und Fisch vom Holzkohlengrill. Die Speisen waren gut, aber nicht so über-portionen wie beim Sebastian. Die Kellner waren aufmerksam und freundlich. Das Essen kam schnell. Eigentlich empfehlenswert. Soweit ich gesehen habe hat das Restaurant, ab 18.00 Uhr offen und samstags geschlossen.
03.04. nach gutem ausdauernden Schlaf, erstmal Kaffee! Musste aber feststellen dass die Milch nur noch für eine Tasse reichte, ist natürlich ärgerlich und einen ganzen Beutel für heute und morgen ist dann natürlich zu viel. Ich ergatterte dann 0,25cl Kaffeesahne und noch ein paar Brötchen, davon war eines so ein Öko-Energieteil, nicht schlecht, aber mit 85c auch nicht billig. 2 Postkarten fand ich noch mit Briefmarken, telefonierte noch mit dem Reiseveranstalter, an dem unterwegs stehenden Münzfernsprecher, um meinen Flieger bestätigen zu lassen. Endlich nach ungefähr 50 Fliegern kam der meinige und der sollte dann auch pünktlich starten. Allah hopp. Das Telefongespräch kostete wenn es interessiert 25c. In Spanien gibt es auch Call by Call und wer meint er müsste seine Familie mal anrufen, der sollte das Call by Call Verfahren nutzen, es lohnt sich. Noch ein wenig gelesen und dann mittags ins Internet. Im Prada noch was getrunken und dann das Taxi für den morgen geordert. Er wollte 7€ und ich gab mich damit einverstanden. Kurz ins App. und dann in Seb. bekam dann auch den besten Tisch und bestellte mir ein Erdinger und 1 Rinderspieß, wie immer absolut lecker. Nach dem 2. Erdinger ging ich dann noch runter zur Playa. Der Sonnenuntergang war schön, leider zum Schluss unter Wolken. Dann noch ein bisschen zu den Trommlern und langsam zum App. zurück. Noch ein wenig gelesen und dann gepennt. Der Rucksack war ja schon ordentlich gepackt.
04.04. nach dem Kaffee kam dann überpünktlich das Taxi und fuhr mich zum Fährhafen. Das Boot legte auch um 7.00 Uhr los und ich war dann um 8.30 Uhr auf Teneriffa. Um 9.00 Uhr hatte ich dann endlich auch ein Cafe gefunden und genoss dann das hektische Treiben in Los Christianos. Um 10.00 Uhr war ich dann am Busbahnhof und der Bus kam um 10.35 Uhr, etwas später als erwartet, aber es reichte noch. Der Bus kostete zum Flughafen 1,50€. Am Flughafen angekommen, war die Schalterhalle recht voll. An der Tafel erkannte ich meinen Flieger –Stuttgart 11.30 Uhr- oh Gott, ich bin zu spät. Aber das war dann bei näherem Hinschauen die Ankunft aus Stuttgart. Die Warteschlangen vor den einzelnen Eincheckschalter, waren riesenlang. Nur mein Schalter nach Stuttgart war leer und ich konnte direkt einchecken. Das Durchschleusen beim Sicherheitsbereich, war etwas müßig, nicht wegen der Kontrolle, die war eher easy. Selbst die geforderte Bordkarte, wurde vergessen von mir vorzuweisen. Das Handgepäck voll mit Foto, Notebook und allerlei Krimskrams hätte wohl jeder Deutschen Kontrolle Freude gemacht, aber dem war nicht so und ich ging dann direkt durch. Der Dutyfree-Bereich war recht gut ausgestattet, mit Burger-Schling etc. Um 11.55 wurde mein Flug aufgerufen. Auch in diesem Flieger gehörte mir eine ganze Sitzbank und ich lies den Urlaub gut ausklingen.
daswars
zur Hauptseite | nach oben |
thommy