Der Film beginnt zur Zeit der Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 mit einem brutalen Angriff DeGroats auf einen hilfsbereiten Besucher in einem Autokino. Der Irak-Veteran Rodney und sein Bruder Russell Blaze pflegen ihren bettlägerigen Vater, können aber kaum für ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen. Russell arbeitet im örtlichen Stahlwerk, um mit dem Geld heimlich die Schulden seines Bruders abzubezahlen und seiner Freundin Lena ein gutes Leben zu ermöglichen. Als Russell alkoholisiert einen verheerenden Verkehrsunfall verursacht, muss dieser ins Gefängnis. Nach abgesessener Haft hat sich die prekäre Lebenssituation der Brüder weiter verschlechtert: Ihr Vater ist inzwischen gestorben, Lena erwartet ein Kind von einem anderen Mann und Rodney hat sich wegen seiner Schulden bei dem zwielichtigen Buchmacher John Petty zu illegalen Straßenboxkämpfen nötigen lassen. Rodney drängt diesen dazu, ihm einen letzten Kampf in einem abgelegenen Dorf in den Appalachen zu verschaffen, bevor er sich – dem Rat seines Bruders folgend – eine legale Arbeit suchen möchte. John weigert sich anfangs, lässt sich schließlich aber doch von Rodney überreden. Im Vorfeld dieses Kampfes wird Rodney von John mit dem drogensüchtigen und gewalttätigen Harlan DeGroat bekannt gemacht. Hierbei stellt sich heraus, dass John seinerseits Schulden bei DeGroat hat und diese durch eine Manipulation des Kampfes aus der Welt schaffen möchte. Es wird vereinbart, dass Rodney den Kampf verlieren soll, was dieser trotz anfänglicher Schwierigkeiten auch tut. Nach dem Kampf fordert DeGroat ungeachtet der eingehaltenen Vereinbarung Geld von John. Dieser hat allerdings kein weiteres Geld bei sich, weswegen er und Rodney auf der Heimfahrt aufgehalten, und von DeGroat erschossen werden.
Die Tat kommt ans Licht, da John versehentlich mit seinem Mobiltelefon einen Freund angerufen und dessen Mailbox die Gespräche sowie den Tod Johns aufgezeichnet hat. Aus Russells Sicht besteht noch Hoffnung seinen Bruder lebend zu finden, da auf der Mailbox lediglich der Schuss auf John zu hören ist und Rodney im Wald getötet wurde. Der Polizist Barnes, welcher der neue Freund seiner Ex-Freundin Lena ist, klärt ihn über den aktuellen Stand der Ermittlungen auf und muss Russell gegenüber zugeben, dass ihm aufgrund von unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen weitestgehend die Hände gebunden sind. Russell fühlt sich im Stich gelassen und begibt sich gemeinsam mit seinem Onkel Red auf die Suche nach seinem Bruder und die mutmaßlichen Täter.
Durch Recherchen in Johns Umfeld kommen sie DeGroat auf die Spur, der inzwischen auch von der Polizei gesucht wird. Daraufhin fahren sie selbst in die Appalachen und finden DeGroats Haus. Die beiden werden jedoch von einem Streifenwagen entdeckt, welcher von Barnes angewiesen wurde, sie zu ihrem eigenen Schutz entweder festzunehmen oder bis zur Staatsgrenze zu begleiten. Wieder zu Hause, erfährt er eines Morgens vom Chief, das ein Jagdhund die Leiche Rodneys in Jersey aufgefunden hat. Russell findet in Johns Büro die Telefonnummer von DeGroat und lockt diesen in einen Hinterhalt, in dem er sich als Nachfolger von John ausgibt, der dessen Schulden begleichen würde, falls er bei ihm erscheinen und das Geld holen würde. Der Anschlag auf DeGroat schlägt fehl und es gelingt ihm, in Richtung Stahlwerk zu flüchten.
Hier kommt es zum Showdown zwischen Russell und DeGroat: Russell schießt mit seinem Jagdgewehr in das Bein und die Leber des inzwischen unbewaffneten DeGroats. Die Schüsse sorgen für einen Einsatz von Barnes, welcher zum Stahlwerk fährt und mit gezogener Waffe versucht, Russell davon abzubringen, DeGroat zu töten. Russell tötet DeGroat durch einen Kopfschuss ohne ein Einschreiten von Barnes. In der Schluss-Szene sitzt Russell allein am Esstisch in seinem Elternhaus. |