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Ireon - Mili - Paradisi


Mili, der Ort an dem die Orangen bluehen...


Mili hat auf alle Faelle eines "Orangen"! und einen kleinen huebschen Ortskern in einer mehr als iyllisch gelegenen Landschaft, ..und es war mein erstes Ziel meiner kleinen Wanderung von Ireon nach oben..wenn ich schreibe oben, dann meine ich meist die Sanftmuetigen Huegel, die sich hier ueberall an den Straenden anschmiegen, meist leicht zu erwandern und der Imbrasos, der kleinen Bach, der je nach Jahreszeit entweder Wasser hat oder halt auch keines.

Meine Wanderung geht an der Bruecke (Ortsausfahrt Richtung Pythagorion) in Ireon los. Ich gehe unter der kleinen Bruecke durch und folge dem kleinen schmalen Bach den Weg hinauf. An Schilf und Oleander Bueschen kommt man an kleinen und groesseren Orangenhaine vorbei. ueberreife Orangen liegen am Boden, ich nehme mir Eine und geniesse die ausgereifte Suesse. Auf der anderen Seite des Baches kommt die kleine Kirche "Ag. Ioannou" in Sicht. Der Turm der Kirche ueberragt das hochgewachsenen Schilf, sieht aus wie ein kleiner Festungsturm. Mein Feldweg muendet dann kurz vor Mili, der Rest des Weges geht an der asphaltierten Strasse Pythagorio - Mili entlang. Hier laeuft man automatisch langsam in den Ort hinein, schoene Haeuser mit einer Vielezahl von Pflanzen begleiten meinen Weg. In der Mitte an der Kreuzung, gibt es einen kleinen Brunnen, hier kann man seine Wasserflasche wieder auffuellen, auch einen kleinen Supermarkt gibt es an der zentralen Kreuzung. Links geht es nun Richtung Dorfmitte und dem Wanderweg nach Koumadarei, rechts geht einer Weg Richtung Hora und die Hauptstrasse selbst geht weiter nach Koumaradei. Ich spaziere noch ein wenig die Hauptstrasse weiter, eine Toepferei stellt ihre Produkte aus; schoene mit kleinen Gaerten bewohnten Haeusern zu meiner Rechten. Ich merke aber schnell zu Fuss ist die Hauptstrasse eher nicht so schoen, es gibt zwar immer mal schoene Aussichten auf die Haeuser in Richtung Pagondas, aber die Strasse ist nun mal fuer den Autoverkehr gedacht und bietet kaum Schatten am heissen Asphalt. An der ersten starken Serpentine ist heute fuer mich Schluss. Ein paar Bunker der Armee, sind an der Boeschung, frage mich, ob die noch genutzt werden? Noch ein paar Fotos Richtung Pagondas. Schaue nochmals die Strasse zum Kloster Meg. Panagias hoch, das aber noch ein gutes Stueck. Ich drehe um, gehe am Ort nicht weiter die Hauptstrasse, sondern laufe rechts in den Ort, die schmale Ortsstrasse ist nahezu Autofrei, niemand zu sehen. Die Gasse ist wie man sie oft von Griechenland kennt das Grau mit weissen Streifen durchzogen, Haeuser mit Symbolen ihrer Zunft, Ornamente an den Tueren. Am Brunnen zurueck, gehe ich nach rechts zum Imbrasos, das Fluesschen, an dem ich schon bergauf kam. An der kleinen Platia mit seinen Tavernen, sitzen ein paar Maenner und spielen ihr Brettspiel, ein paar Katzen blinzeln mich aus ihren Schattendasein heraus an. Fuer einen Drink ist es mir noch zu frueh. Mili, wie der Name schon sagt (Muehle), Mylio, zur tuerkischen Zeit auch Kilitzkioi genannt, hier gab es viele Wassermuehlen, leider ist davon keine mehr in Betrieb. Das Fluesschen wird nun zunehmend wieder von Oleander Bueschen verdeckt, der Weg nach Koumaradei ist einfach schoen. Nach ein paar hundert Meter hat der Fluss ein kleines Becken gebildet, eine Vielzahl von Oleander Bueschen aussenrum, ein kleiner Wasserfall, ist es das Paradies? Hier raste ich und geniesse mein Bad in dem kuehlen Becken, Ich geh noch ein paar Meter, ein paar Bauern schenken mir Orangen, auf einem Gelaende sehe ich schwarze Schweine, die sind ganz schoen furchteinfloessend. Der Wirt erzaehlt mir spaeter, dass diese schon mal ausgebrochen sind und etliches in der Gegend verwuestet hatten. Schweine sollen den Menschen ja sehr aehnlich sein...:-) Ich geh zur Platia zurueck. In Mili gibt es zwei Kirchen: eine kleine, malerische Kirche an der Spitze des Dorfes und ein grosses auf dem Dorfplatz. Die kleine Kirche an der Spitze des Dorfes ist fotogen, aber im Inneren der Kirche ist nicht sehr spektakulaer. Anders als die meisten Kirchen auf Samos, ist diese Kirche geoeffnet. Der aelteste Teil der grossen Kirche auf dem Platz stammt aus dem Jahre 1832. Eine der anderen "Sehenswuerdigkeiten" des Dorfes ist mykenisches Grab, nichts spektakulaeres, ein Loch im Felsen. Auf er Platia ist nun auch Essenszeit und ich so eine Kleinigkeit koennte ich nun auch vertragen. Mili ist ein Ort, dem das touristische Gefuehl egl zu sein scheint, verfuegt eher ueber ein authentisches griechische Gefuehl: kein rauschenden Verkehr und es gibt nicht so viele Touristen. Dies macht Mili zu einem kleinen aber attraktiven Ort. Maria bietet mir "zorbena" an, eine Auflaufform mit Kartoffeln, Auberginen, Speck und Kaese war. Es war geschmackvoll und sehr saettigend. Das Brot war frisch und der Tzatziki war in selbstgemacht. Ein guter Roter Wein (apo wareli) und ein grosses Glas mit Wasser runden meine Mahlzeit ab. Den angebotenen selbstgebrannten Souma lehne ich vorerst dankend ab ist fuer mich heute zu frueh, ich mache mich wieder auf den Weg zurueck nach Ireon. Das Dorf steht an den Ufern des Imbrasos. Die zahlreichen Wassermuehlen in der Gegend gaben ihm seinen Namen. Davor hiess es Kilic Ali Pasha oder Kilic Kioi.

Zu den Sehenswuerdigkeiten des Dorfes gehoeren die Kirchen von Zoodochos Pigi (Quelle des Lebens), St. Charalambous und St. Paraskevi, seine zahlreichen Kapellen das Grundschulgebaeude, drei Wassermuehlen und eine steinerne Bruecke an der Abzweigung nach Pagonda und Pythagorio.

Myli ist besonders bekannt fuer seine erstklassigen Zitrusfruechte und sein schmackhaftes Gemuese. Am 16. Mai findet alljaehrlich das Fest zu Ehren des St. Makarios statt. Es zaehlt zu den bedeutendsten Veranstaltungen im Dorf.


 

 
 

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